Schrägschnitt
Die Vorspannung eines Gewebestücks liegt bei 45 Grad zu seinen Kett- und Schussfäden. Jedes Stück Gewebe hat zwei Schrägstellungen, die im rechten Winkel zueinander stehen. Stoffe, die nicht gewebt sind, wie z.B. Filz, haben keine Schräglage.
Im Schrägschnitt ist der gewebte Stoff elastischer und flüssiger in der Bewegung, verglichen mit der Faserrichtung. Dies kommt vielen Arten von Kleidungsstücken, wie Röcken, Kleidern und Krawatten, zugute.
Der "Schrägschnitt" ist eine Technik, die von Schneidern und Kleidermachern zum Zuschneiden von Stoff verwendet wird. Durch die größere Dehnung in Schrägschnitt (diagonale Richtung) des Stoffes können Körperlinien und -kurven betont und weich drapiert werden. Beispielsweise hängt ein Kleid mit vollem Rock, das auf der Schräge geschnitten ist, anmutiger, oder ein schmales Kleid schmiegt sich an die Figur.
Schrägschnittkleidungsstücke waren in den 1920er Jahren in der von Madeleine Vionnet entworfenen Haute-Couture-Kleidung weit verbreitet. Auch heute noch wird es häufig sowohl in Haute-Couture- als auch in High-Street-Kleidung verwendet. Im Mittelalter, vor der Entwicklung des Strickens, wurden Strumpfleggen schräg geschnitten, damit sie besser passen.
Voreingenommenheit des Stoffes.
Fragen und Antworten
F: Was ist die Schräge eines gewebten Stoffes?
A: Die Schräge eines gewebten Stoffes steht in einem Winkel von 45 Grad zu seinen Kett- und Schussfäden.
F: Wie viele Schrägen hat ein gewobenes Stück Stoff?
A: Jedes Stück gewebter Stoff hat zwei Schrägen, die im rechten Winkel zueinander stehen.
F: Welche Stoffe haben keine Schräglage?
A: Stoffe, die nicht gewebt sind, wie z.B. Filz, haben keine Schräglage.
F: Wie unterscheidet sich ein gewebter Stoff vom Schrägschnitt?
A: Schräg geschnittener Webstoff ist elastischer und fließender in der Bewegung, als wenn er auf der Faser geschnitten wird.
F: Was ist die Technik des Schrägschnitts?
A: Der "Schrägschnitt" ist eine Technik, die von Schneidern und Schneiderinnen zum Zuschneiden von Stoffen verwendet wird.
F: Was sind die Vorteile der Schrägschnitttechnik?
A: Die Dehnung des Stoffes in der Schräglage (Diagonale) hilft ihm, Körperlinien und Kurven zu betonen und weich zu drapieren, so dass Kleidungsstücke wie Röcke, Kleider und Krawatten anmutiger hängen oder sich an die Figur schmiegen.
F: Wann wurde die Schrägschnitttechnik erstmals bekannt?
A: Schräg geschnittene Kleidungsstücke waren in den 1920er Jahren in der Haute Couture von Madeleine Vionnet bekannt, werden aber auch heute noch häufig in der Haute Couture und in der Straßenmode verwendet.