Roger Waters
George Roger Waters (geboren am 6. September 1943) ist ein englischer Rockmusiker. Er wurde in Great Bookham, Surrey, geboren und zog in seiner frühen Kindheit nach Cambridge. Er ist vor allem als Bassist, Co-Lead-Sänger, Haupttexter und Gründungsmitglied der englischen Rockband Pink Floyd (1964-1986) bekannt. Waters wurde nach dem Weggang seines Mitbegründers Syd Barrett im Januar 1968 zum Haupttexter von Pink Floyd und sang während seiner Zeit in der Band bei mindestens der Hälfte aller Pink Floyd-Titel den Lead-Gesang. Viele betrachten die Jahre 1973-1979 als das Goldene Zeitalter der Pink Floyd-Ära. In dieser Zeit veröffentlichten sie vier Studioalben, darunter zwei der kommerziell erfolgreichsten und von der Kritik gefeiertsten Rockalben, die je geschaffen wurden.
The Dark Side of the Moon wurde 1973 veröffentlicht und ist eines der meistverkauften Alben aller Zeiten. Pink Floyd folgte dem epochalen Erfolg von Dark Side mit Wish You Were Here (1975), Animals (1977) und 1979 The Wall, einem Doppelalbum, das von vielen als das beste Rock-Album aller Zeiten angesehen wird. The Wall, das auf den Lebenskämpfen von Roger Waters basiert, ist die meistverkaufte Doppelplatte aller Zeiten, und als zweites, eindeutig definitives Album von Pink Floyd festigte es ihren Status unter den Elite-Rockbands der Welt. 1983 veröffentlichten Pink Floyd ihr zehntes Studioalbum, The Final Cut. Geschrieben und fast vollständig gesungen von Roger (Gilmour sang nur einen Song), ist es das einzige Pink Floyd-Album, auf dem Waters für das Schreiben und Komponieren jedes einzelnen Songs verantwortlich ist. Im Rückblick wird The Final Cut eher als Rogers erstes Soloalbum betrachtet, auf dem im Wesentlichen David Gilmour und Nick Mason als Studiomusiker eingesetzt wurden. Pink Floyd ist einer der von der Kritik am meisten gefeierten und kommerziell erfolgreichsten Acts der Rockmusik und hat weltweit über 200 Millionen Alben verkauft, davon 74,5 Millionen in den Vereinigten Staaten.
Nach seiner juristischen und philosophischen Trennung von Pink Floyd im Jahr 1986 begann Waters eine Solokarriere und veröffentlichte drei Studioalben: The Pros and Cons of Hitchhiking (1984), Radio K.A.O.S. (1987) und 1992 das hochgelobte Amused to Death. 1990 veranstaltete Roger eines der größten Rockkonzerte aller Zeiten, The Wall Concert in Berlin, auf dem leeren Gelände zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor. Im Jahr 2005 brachte er die von der Kritik gefeierte Oper Ça Ira heraus, die in Amerika und Großbritannien die Klassik-Charts anführte und zusammen mit Nick Mason, Richard Wright und David Gilmour beim Live-8-Konzert am 2. Juli 2005 im Londoner Hyde Park eine historische Aufführung erlebte, Pink Floyds erster öffentlicher Auftritt mit Roger seit 24 Jahren.
Waters ist seit 2005 als Solo-Act auf ausgedehnte Tourneen gegangen und hat Dark Side vor ausverkauftem Publikum und mit Beifall der Kritiker auf der ganzen Welt aufgeführt. Zwischen 2010 und 2013 führte Waters eine ausgedehnte Tournee durch The Wall durch.
(2008)
Fragen und Antworten
F: Wofür ist Roger Waters am besten bekannt?
A: Roger Waters ist vor allem als Bassist, Co-Leadsänger, Haupttexter und Gründungsmitglied der englischen Rockband Pink Floyd (1964-1986) bekannt.
F: Wann hat Syd Barrett Pink Floyd verlassen?
A: Syd Barrett verließ Pink Floyd im Januar 1968.
F: Welche Jahre werden als das Goldene Zeitalter der Waters-Ära von Pink Floyd angesehen?
A: Das Goldene Zeitalter der Waters-Ära von Pink Floyd wird im Allgemeinen auf die Jahre zwischen 1973 und 1979 datiert.
F: Welche Alben wurden während dieses Zeitraums veröffentlicht?
A: Während dieses Zeitraums veröffentlichten Pink Floyd vier Studioalben, darunter The Dark Side of the Moon (1973), Wish You Were Here (1975), Animals (1977) und The Wall (1979).
F: Wie erfolgreich waren diese Alben?
A: Diese Alben waren sowohl kommerziell als auch kritisch äußerst erfolgreich. The Dark Side of the Moon ist eines der meistverkauften Alben aller Zeiten und The Wall wird von vielen als das beste Album der Rockgeschichte angesehen.
F: Was war das Besondere an dem Album The Final Cut von 1983?
A: The Final Cut von 1983 war insofern einzigartig, als es ausschließlich Roger Waters als Autor und Komponist zugeschrieben wurde. David Gilmour sang nur auf einem Stück, während Nick Mason als Studiomusiker fungierte. Es kann daher als sein erstes Soloalbum angesehen werden.
F: Wie erfolgreich sind Pink Floyd insgesamt gewesen?
A: Insgesamt haben Pink Floyd weltweit mehr als 200 Millionen Alben verkauft, davon 74,5 Millionen in den Vereinigten Staaten, was sie zu einem der von Kritikern gefeierten und kommerziell erfolgreichsten Acts der Rockmusik macht.