Susan Brownmiller

Susan Brownmiller (geboren am 15. Februar 1935) ist eine amerikanische radikale Feministin, Journalistin und Aktivistin. Sie ist vor allem für ihre Pionierarbeit zur Politik der Vergewaltigung in Against Our Will bekannt: Männer, Frauen und Vergewaltigung (1975). Brownmiller sagt, dass Vergewaltigung bisher eher von Männern als von Frauen definiert wurde. Männer benutzen Vergewaltigung als Mittel, um die männliche Dominanz fortzusetzen, indem sie alle Frauen in einem Zustand der Angst halten. Davon profitieren alle Männer. Brownmiller beteiligte sich auch am Bürgerrechtsaktivismus. Sie schloss sich dem CORE während der Sitzungsbewegung an und meldete sich 1964 freiwillig für den Freedom Summer. Zum ersten Mal engagierte sie sich 1968 in der Frauenbefreiungsbewegung in New York City. Dort schloss sie sich einer Gruppe zur Bewusstseinsbildung in der neu gegründeten Organisation New York Radical Women an. Brownmiller koordinierte 1970 ein Sit-in gegen das Ladies' Home Journal, begann die Arbeit an Against Our Will, nachdem sich 1971 radikale New Yorker Feministinnen gegen Vergewaltigung ausgesprochen hatten, und war 1979 Mitbegründerin von Women Against Pornography. Sie schreibt und spricht nach wie vor über feministische Themen, darunter auch über ihre jüngsten Memoiren und die Geschichte des radikalen Feminismus der ZweitenWelle, In Our Time: Memoir of a Revolution (1999).

Seit 2005 ist sie außerordentliche Professorin für Frauen- und Geschlechterstudien an der Pace University in New York City[1].

Fragen und Antworten

F: Wer ist Susan Brownmiller?


A: Susan Brownmiller ist eine amerikanische radikale Feministin, Journalistin und Aktivistin. Sie ist am besten bekannt für ihre bahnbrechende Arbeit über die Politik der Vergewaltigung in Against Our Will: Männer, Frauen und Vergewaltigung (1975).

F: Was hat Brownmiller über Vergewaltigung gesagt?


A: Brownmiller sagte, dass Vergewaltigung bisher eher von Männern als von Frauen definiert wurde. Männer benutzen Vergewaltigung als Mittel, um die männliche Dominanz aufrechtzuerhalten, indem sie alle Frauen in einem Zustand der Angst halten. Alle Männer profitieren davon.

F: An welchen Bürgerrechtsaktivitäten hat sie teilgenommen?


A: Brownmiller schloss sich während der Sit-in-Bewegung dem CORE an und meldete sich 1964 freiwillig für den Freedom Summer. Sie engagierte sich erstmals 1968 in der Frauenbefreiungsbewegung in New York City. Dort schloss sie sich einer Gruppe zur Bewusstseinsbildung in der neu gegründeten Organisation New York Radical Women an.

F: An welchen anderen Aktivitäten war sie beteiligt?


A: Brownmiller koordinierte 1970 ein Sit-in gegen das Ladies' Home Journal, begann nach einer Rede der New Yorker Radical Feminists zum Thema Vergewaltigung 1971 mit der Arbeit an Against Our Will und war 1979 Mitbegründerin von Women Against Pornography. Sie schreibt und spricht weiterhin über feministische Themen, darunter auch ihre kürzlich erschienenen Memoiren und die Geschichte des radikalen Feminismus der Zweiten Welle, In Our Time: Memoir of a Revolution Archived 2007-07-19 at the Wayback Machine (1999). Seit 2005 ist sie außerordentliche Professorin für Frauen- und Geschlechterstudien an der Pace University in New York City,[1] Archived 2007-07-07 at the Wayback Machine .

F: Wie setzt sich Brownmiller weiterhin für den Feminismus ein?


A: Brownmiller schreibt und spricht weiterhin über feministische Themen, wie z.B. ihre Memoiren In Our Time, die den radikalen Feminismus der Zweiten Welle beschreiben. Außerdem ist sie außerordentliche Professorin für Frauen- und Geschlechterstudien an der Pace University, wo sie Studenten über Themen der Gleichberechtigung unterrichten kann.

F:Welches Ereignis hat ihre Ansichten über den Feminismus geprägt?


A: Brownmiller kam zum ersten Mal mit der Frauenbefreiungsbewegung in Berührung, als sie 1968 einer Bewusstseinsbildungsgruppe der neu gegründeten New Yorker Organisation Radical Women beitrat, was ihre Ansichten über den Feminismus prägte.

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