Worin hat David Hume das Wissen eingeteilt?

F: Worin hat David Hume das Wissen eingeteilt?


A: David Hume unterteilte Wissen in zwei Kategorien: "Beziehungen der Ideen" und "Tatsachen".

F: Was sind "Beziehungen der Ideen"?


A: "Ideenbeziehungen" sind wahrheitsgemäße und korrekte Aussagen, wie z. B. "Alle unverheirateten Männer sind Junggesellen".

F: Was sind "Tatsachen"?


A: "Tatsachen" sind Aussagen, von denen wir fast sicher sind, dass sie wahr sind, aber es besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie falsch sind, wie z. B. "die Sonne wird am Morgen aufgehen".

F: Warum besteht die Möglichkeit, dass "Tatsachen" falsch sein könnten?


A: Es besteht die Möglichkeit, dass "Tatsachen" falsch sein können, weil sie auf empirischen Beobachtungen beruhen, die immer durch weitere Beobachtungen widerlegt werden können.

F: Können "Tatsachen" vollständig bewiesen werden?


A: "Tatsachen" können nicht vollständig bewiesen werden, da ihr Wahrheitsgehalt immer durch neue Beobachtungen oder Erkenntnisse widerlegt werden kann.

F: Was sind einige Beispiele für "Beziehungen von Ideen"?


A: Einige Beispiele für "ideelle Beziehungen" sind: 1) Alle Dreiecke haben drei Seiten, 2) Zwei plus zwei ist gleich vier, 3) Die Summe der Winkel in einem Dreieck ist gleich 180 Grad.

F: Was sind einige Beispiele für "Sachverhalte"?


A: Einige Beispiele für "Tatsachen" sind: 1) Die Erde dreht sich um die Sonne, 2) Der Siedepunkt von Wasser auf Meereshöhe beträgt 100°C, 3) Die älteste bekannte Pyramide in Ägypten wurde um 2630 v. Chr. gebaut.

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