Fürstbistum Lüttich
Das Bistum Lüttich oder Fürstbistum Lüttich war ein Staat des Heiligen Römischen Reiches in den Niederlanden im heutigen Belgien. Seinen Status als Fürstbistum erhielt es zwischen 980 und 985. Bischof Notger wurde Fürstbischof, nachdem er vom Kaiser die weltliche Kontrolle über die Grafschaft Huy erhalten hatte.
Das Fürstbistum gehörte ab 1500 zum Unterrheinisch-Westfälischen Kreis. Es wurde vom Fürstbischof von Lüttich geleitet. Zu seinen Ländereien gehörten die meisten der heutigen belgischen Provinzen Lüttich und Limburg sowie einige Exklaven in anderen Teilen Belgiens und den Niederlanden. Die Hauptstadt des Kreises war Lüttich. Sie wurde 1795 an Frankreich angeschlossen.
Koordinaten: 50°30′E 5°30′E / 50.667°N 5.500°E / 50.667; 5.500
Fragen und Antworten
F: Was war das Bistum von Lüttich?
A: Das Bistum Lüttich war ein Staat des Heiligen Römischen Reiches in den Niederen Landen im heutigen Belgien.
F: Wann erhielt das Bistum Lüttich seinen Status als Fürstbistum?
A: Das Bistum Lüttich erhielt seinen Status als Fürstbistum zwischen 980 und 985.
F: Wer wurde der Fürstbischof des Bistums Lüttich?
A: Bischof Notger wurde zum Fürstbischof des Bistums Lüttich, nachdem er vom Kaiser die weltliche Kontrolle über die Grafschaft Huy erhalten hatte.
F: Zu welchem Kreis gehörte das Bistum Lüttich ab 1500?
A: Das Bistum Lüttich gehörte ab 1500 zum Niederrheinisch-Westfälischen Kreis.
F: Welche Gebiete gehörten zum Land des Bistums Lüttich?
A: Das Land des Bistums Lüttich umfasste den größten Teil der heutigen belgischen Provinzen Lüttich und Limburg sowie einige Exklaven in anderen Teilen Belgiens und der Niederlande.
F: Was war die Hauptstadt des Bistums Lüttich?
A: Die Hauptstadt des Bistums Lüttich war Lüttich.
F: Wann wurde das Bistum Lüttich an Frankreich angegliedert?
A: Das Bistum Lüttich wurde 1795 an Frankreich angegliedert.