Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige
Eine Dünnfilmtransistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD) ist eine Technologie, die in LCD-Monitoren und Fernsehbildschirmen verwendet wird. Die TFT-Technologie kann verwendet werden, um eines der klarsten Bilder aller Flachbildschirme zu erzeugen, und sie verbraucht viel weniger Strom als ältere Bildschirme. TFT-Bildschirme sind sehr zerbrechlich, weil sie so dünn und leicht wie möglich gemacht werden, aber das bedeutet, dass sie viel weniger Platz benötigen. Breitbildschirme (mit einem Seitenverhältnis von 16:9) werden immer mehr zur beliebtesten Form von Fernseh- und Monitoranzeigen. Das Standardformat (mit einem Seitenverhältnis von 4:3) war lange Zeit das beliebteste.
TFT-Bildschirm
Entschließung
Die Anzahl der Pixel in einem Bildschirm wird als Auflösung bezeichnet. Das Wort Auflösung bedeutet die Lösung eines Problems. Eine bessere Auflösung auf einem Bildschirm beschreibt, wie detailliert ein Bild angezeigt werden kann. Jedes Pixel ist ein weiteres Detail auf dem Bildschirm. Dies wird normalerweise als zwei Zahlen, (Breite) x (Höhe), beschrieben.
ür ältere CRT-Bildschirme.
TFT-Displays werden auch als Flachbildschirme, Flachbildschirme und Flüssigkristallbildschirme (LCD) bezeichnet, aber diese Typen sind nicht immer TFTs.
TFT-Bildschirme werden mit einer speziellen chemischen Technologie, der chemischen Gasphasenabscheidung, hergestellt. Mit dieser speziellen Technologie kann sehr dünnes Glas mit elektrisch leitfähigem Metall beschichtet werden und dennoch transparent sein. Die chemische Gasphasenabscheidung macht die dünnsten Computer- und Fernsehbildschirme möglich.
Rendering
Die meisten Bildschirme haben Hunderttausende von Pixeln. Jedes Pixel muss auf die richtige Farbe eingestellt werden (die meisten Bildschirme können 16 Millionen Farben in jedem Pixel darstellen). Um ein klares Bild zu erhalten, muss der Bildschirm unter Umständen Millionen von Berechnungen durchführen. Jede Gruppe von Pixeln, die in die gleiche Farbe wechseln, kann mit einer einzigen Berechnung geändert werden, wodurch die Berechnungen viel kleiner werden. Wenn es sich bei dem anzuzeigenden Bild beispielsweise nur um einen weißen Bildschirm handelt, würde der Bildschirmprozessor die Farbe nur einmal berechnen und dieselbe Berechnung für den gesamten Bildschirm verwenden. Eine Änderung von einem Pixel nach dem anderen würde viel mehr Berechnungen erfordern. Wenn dasselbe Bild mehrmals auf dem Bildschirm angezeigt würde, würde der Prozessor das Bild einmal berechnen und es dann bei Bedarf in beliebiger Position und in verschiedenen Größen wiederholen. Der Prozessor kann sehr komplizierte Berechnungen durchführen, aber am Ende macht er weniger Arbeit. Dies wird als Rendering-Technologie bezeichnet. Die Rendering-Technologie in den modernsten Bildschirmen ist wie das Erstellen eines Mosaiks.
Ein Display mit einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln hat die vierfache Anzahl von Pixeln bei einer Auflösung von 800 x 600. Ohne Rendering-Technologie würde der Bildschirm mit 1600 x 1200 Pixeln viermal so viel Arbeit leisten wie ein Bildschirm mit 800 x 600 Pixeln, so dass die Rendering-Technologie sehr nützlich ist, um einen größeren Bildschirm mit einigen der gleichen Teile herzustellen, die auch für einen kleineren Bildschirm verwendet werden.
Reaktionszeit
Die Reaktionszeit ist die Zeitspanne, die vergeht, bis der Prozessor ein Signal vom Computer oder der Fernsehstation empfängt und etwas auf dem Bildschirm anzeigt. Heutige Bildschirme haben eine sehr geringe Reaktionszeit (sehr schnell). Die Antwortzeiten sind schwer zu erkennen, aber sie können ein klares Bild beeinträchtigen. Eine niedrige Reaktionszeit ist am besten für klare Bilder, wenn Spiele gespielt und Filme auf dem Bildschirm betrachtet werden. Für Büroarbeiten und das Surfen im Internet ist eine schnelle Reaktionszeit weniger wichtig.
Die TFT-Reaktionszeit wird als die durchschnittliche Zeit gemessen, die benötigt wird, um die Pixel von einem Grauton in einen anderen Grauton zu wechseln.
Das Wechseln eines Pixels zwischen den Farben nimmt mehr Zeit in Anspruch als der Wechsel von Schwarz zu Weiß auf einem Bildschirm. Bei TFT ist der Wechsel zwischen den Farben sehr schnell, was für Filme und Spiele wichtiger ist.
Vergleich von TFT- und CRT-Bildschirmen
Positive Aspekte von TFT-Displays:
- leicht zu konstruieren und verbraucht weniger Strom
- mehr Pixel (höhere Auflösung)
- macht weniger Strahlung
- ist digital
- ein Format von 16: 9 ist viel einfacher zu produzieren
Negative Aspekte von TFT-Bildschirmen
- der Bildschirm ist sehr berührungsempfindlich (leicht zerkratzbar oder zerbrechlich) (nicht wirklich)
- bei einigen TFT-Displays ist die Ansicht aus einem Winkel (von der Seite) sehr dunkel
Früher gab es einige positive Vorteile von CRT-Bildschirmen, die heute nicht mehr zutreffen:
- der Kaufpreis ist günstig
- die Farben sind aus allen Blickwinkeln sehr klar
Negative Aspekte von CRT-Bildschirmen:
- sehr groß und schwer
- mehr Strom verbrauchen
- viel Hitze machen
- sind empfindlich gegenüber elektrischen Drähten. Wenn die elektrischen Drähte zu nahe beieinander liegen, funktionieren die Farben möglicherweise nicht richtig.
CRT-Fernsehen
TN-Paneele
TN ist eine Abkürzung für Twisted Nematic. Dies ist eine neue Art der TFT-Technologie. Sie bieten höhere Auflösungen (mehr Pixel). TN-Panels haben eine geringere Reaktionszeit (sie reagieren schneller).
Weitere Entwicklung
Seit dieser Artikel geschrieben wurde, hat es weitere Entwicklungen in der Technologie der Herstellung von LCD-Bildschirmen gegeben. Weitere Informationen finden Sie auf der Wikipedia-Hauptseite über Computerbildschirme, die möglicherweise aktuellere und weitere Einzelheiten enthält.