Rudbeckia (Schwarzäugige Susanne) – Einheimische Wildblume in Missouri
Rudbeckia (Schwarzäugige Susanne) – Pflegeleichte, bienenfreundliche einheimische Wildblume in Missouri: Vorkommen, Standort, Artenvielfalt und Gartentipps für sonnige Standorte.
Die schwarzäugige Susan Rudbeckia ist eine von mindestens vier Gattungen innerhalb der blühenden Pflanzenfamilie Asteraceae, deren Mitglieder allgemein als Coneflowers bekannt sind. Die Schwarzäugige Susan ist eine in Missouri weit verbreitete einheimische Wildblume, die typischerweise in offenen Wäldern, Prärien, Feldern, Straßenrändern und Abfallgebieten im ganzen Bundesstaat vorkommt.
Der Name wurde von Carolus Linneaus zu Ehren seines Lehrers an der Universität Uppsala, Professor Olof Rudbeck d. J. (1660-1740), und seines Vaters, Professor Olof Rudbeck d. Ä. (1630-1702), die beide Botaniker waren, vergeben.
Beschreibung
Rudbeckia umfasst mehrere Arten (z. B. Rudbeckia hirta, R. fulgida, R. triloba), die als einjährige, zweijährige oder ausdauernde Pflanzen auftreten. Typische Merkmale sind:
- Blüten: auffällige gelb bis orangefarbene Strahlenblüten mit einer dunklen, meist braun-schwarzen Scheibe in der Mitte.
- Wuchsform: aufrecht, oft mit verzweigten Stängeln; Wuchshöhen zwischen etwa 30 und 120 cm, je nach Art und Sorte.
- Blätter: meist grob behaart, wechselständig; bei manchen Arten lanzettlich, bei anderen stärker geteilt.
- Blütezeit: überwiegend Sommer bis Herbst (Juni bis Oktober), je nach Art und Standort.
Standort und Boden
Rudbeckien bevorzugen sonnige Standorte mit durchlässigem Boden, kommen aber auch in halbschattigen Lagen zurecht. Sie sind relativ anpassungsfähig und tolerieren trockene Bedingungen besser als sehr feuchte Böden. Für den Garten eignet sich ein humoser, mäßig nährstoffreicher Boden; Staunässe sollte vermieden werden, um Wurzelfäule vorzubeugen.
Anbau und Pflege
- Aussaat: Samen können direkt im Freiland nach dem letzten Frost ausgesät oder im Frühjahr vorgezogen werden. Viele Arten säen sich leicht selbst aus.
- Teilung: Mehrjährige Formen können alle 3–4 Jahre geteilt werden, um Vitalität und Blühfreude zu erhalten.
- Pflege: Regelmäßiges Entfernen verwelkter Blüten (Deadheading) verlängert die Blütezeit. Alternativ können verblühte Köpfchen im Herbst stehen gelassen werden, um Vögeln Samen anzubieten.
- Schädlinge & Krankheiten: Gelegentlich treten Mehltau, Blattflecken oder Schnecken auf. Die Auswahl resistenter Sorten und gute Luftzirkulation verringern Probleme.
Ökologische Bedeutung
Rudbeckien sind wichtige Pflanzen für naturnahe Gärten und Wildblumenwiesen. Sie bieten
- Nektar und Pollen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge,
- Überwinterungs- und Rastmöglichkeiten für Insekten,
- im Herbst Samen als Nahrung für Vögel wie Stieglitze und Distelfinken.
Als einheimische Pflanzen in Missouri leisten sie einen Beitrag zur Förderung der lokalen Biodiversität und zur Stabilisierung von Prärie- und Wiesenflächen.
Verwendung im Garten und Kultur
Rudbeckien sind beliebt in Staudenbeeten, Präriepflanzungen, Straßenbegleitgrün und als Schnittblumen. Beliebte Sorten und Züchtungen bieten unterschiedliche Blütenformen und -farben, von klassischem Gelb bis zu Orangerot oder Bronze. Bei der Pflanzenauswahl lohnt es sich, auf einheimische Arten oder nachhaltig gezüchtete Sorten zu setzen, um die lokale Tierwelt bestmöglich zu unterstützen.
Kulturelle und historische Hinweise
Die Benennung durch Linnaeus zu Ehren der Familie Rudbeck unterstreicht den historischen wissenschaftlichen Bezug. In der Volksmedizin und in historischen Gärten wurden Rudbeckien gelegentlich verwendet, allerdings sollten historische Anwendungen nicht ohne moderne medizinische Beratung nachgeahmt werden.
Tipps kurz zusammengefasst
- Pflanzen in volle Sonne bis Halbschatten.
- Gut durchlässigen Boden bevorzugen.
- Regelmäßig verblühte Blüten entfernen oder im Herbst stehen lassen für Vögel.
- Stauden alle paar Jahre teilen, um Verjüngung zu fördern.
- Einheimische Arten wählen, um die lokale Fauna zu unterstützen.
Fragen und Antworten
F: Was ist Black-eyed Susan?
A: Die Schwarzäugige Susan ist eine Blütenpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae), die auch als Sonnenhut bekannt ist.
F: Wo ist die Schwarzäugige Susanna häufig anzutreffen?
A: Das Schwarzäugige Johanniskraut kommt in Missouri typischerweise in offenen Wäldern, Prärien, Feldern, an Straßenrändern und auf Brachflächen vor.
F: Wer hat die Schwarzäugige Susanna benannt?
A: Das Schwarzäugige Johanniskraut wurde von Carolus Linneaus zu Ehren seines Lehrers, Professor Olof Rudbeck dem Jüngeren, und seines Vaters, Professor Olof Rudbeck dem Älteren, benannt - beide waren Botaniker.
F: Wie viele Gattungen gibt es innerhalb der Familie der Asteraceae?
A: Es gibt mindestens vier Gattungen innerhalb der Familie der Asteraceae.
F: Welche Bedeutung hat der Name "Black-eyed Susan"?
A: Der Name "Black-eyed Susan" wurde als Hommage an zwei Botaniker gewählt, Professor Olof Rudbeck der Jüngere und sein Vater, Professor Olof Rudbeck der Ältere.
F: Ist die Schwarzäugige Susanna eine in Missouri heimische Wildblume?
A: Ja, die Schwarzäugige Susanna ist eine in Missouri häufig vorkommende Wildblume.
F: Wo haben Professor Olof Rudbeck der Ältere und Professor Olof Rudbeck der Jüngere gelehrt?
A: Sowohl Professor Olof Rudbeck der Ältere als auch Professor Olof Rudbeck der Jüngere lehrten an der Universität Uppsala.
Suche in der Enzyklopädie