Putzerlippfische
Saubere Fische sind Fische, die anderen Fischarten einen Dienst erweisen, indem sie tote Haut und Ektoparasiten entfernen. Dies ist ein Beispiel für Gegenseitigkeit, eine ökologische Interaktion, von der beide Parteien profitieren.
Eine Vielzahl von Fischen zeigt ein Putzverhalten. Dazu gehören Lippfische, Buntbarsche, Welse und Grundeln sowie eine Reihe verschiedener Arten von Putzergarnelen.
Es gibt auch mindestens eine räuberische Mimikerin, den Säbelzahnschleimfisch. Er ahmt Putzerfische nach, beißt aber tatsächlich Flossenstücke ab.
Der Putzerfisch Labroides dimidiatus entfernt tote Haut und äußere Parasiten vom Zackenbarsch Epinephelus tukula.
Fragen und Antworten
F: Was sind Putzerfische?
A: Putzerfische sind Fische, die tote Haut und Ektoparasiten von anderen Fischarten entfernen.
F: Welche ökologischen Wechselwirkungen gibt es zwischen Putzerfischen und anderen Fischarten?
A: Die ökologische Wechselwirkung zwischen Putzerfischen und anderen Fischarten ist der Mutualismus, von dem beide Parteien profitieren.
F: Nennen Sie einige Fischarten, die ein Putzverhalten zeigen.
A: Einige Fischarten mit Putzverhalten sind Lippfische, Buntbarsche, Welse, Grundeln und Putzergarnelen.
F: Wie unterscheiden sich Säbelzahnschleimfische von Putzerfischen?
A: Säbelzahnschleimfische ahmen Putzerfische nach, aber sie sind räuberisch und beißen Flossenstücke ab.
F: Was sind Ektoparasiten?
A: Ektoparasiten sind äußere Parasiten wie Zecken oder Flöhe, die auf der Außenseite ihres Wirts leben.
F: Warum wird die Interaktion zwischen Putzerfischen und anderen Fischarten als Mutualismus bezeichnet?
A: Die Interaktion zwischen Putzerfischen und anderen Fischarten wird als Mutualismus bezeichnet, weil sie beiden Parteien zugute kommt.
F: Ist Mutualismus die einzige ökologische Interaktion zwischen Fischarten?
A: Nein, Mutualismus ist nicht die einzige ökologische Wechselwirkung, die zwischen Fischarten besteht. Es gibt auch andere Interaktionen wie Räuber, Konkurrenz und Symbiose.