Fotografie
Fotografieren ist eine Art und Weise, ein Bild mit einer Kamera zu machen. Eine Person, die mit einer Kamera Bilder macht, wird als Fotograf bezeichnet. Ein Bild, das mit einer Kamera gemacht wird, wird als Fotografie oder Foto bezeichnet. Die Fotografie wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Daguerreotypie populär. Später wurden die Nassplatten- und Trockenplattenverfahren erfunden. Im 20. Jahrhundert wurde überwiegend auf fotografischem Film fotografiert und im 21.
"Blick aus dem Fenster in Le Gras" von Joseph Nicéphore Niépce wurde 1826 aufgenommen und ist die älteste bekannte Fotografie.
Kamera
Manhattan, New York City, von der Spitze des inzwischen erloschenen World Trade Center aus gesehen, mit einem Apfel im Vordergrund, eine Anspielung auf den Spitznamen der Stadt, Big Apple.
Kamera
Eine "Kamera" ist in ihrer einfachsten Form wie ein Kasten mit einem Loch davor. Vor dem Loch befindet sich ein spezielles Stück Glas, eine sogenannte Linse. Um etwas zu fotografieren, macht die Linse ein kleines Bild des Objekts im Inneren der Kamera. Die Linse tut dies, indem sie Licht fokussiert. Eine Linse in einer Kamera funktioniert wie eine Linse in einer Brille (Brille) oder einem Vergrößerungsglas. Ein Kameratyp, die so genannte Lochkamera, hat keine Linse, sondern verwendet ein sehr kleines Loch, um das Licht zu fokussieren.
Um ein Foto mit einer Kamera zu machen, wird der Auslöser gedrückt. Durch Drücken der Taste wird der Auslöser geöffnet. Der Auslöser ist wie eine Tür. Er bedeckt das Loch in der Kamerabox. Der Auslöser befindet sich hinter dem Objektiv. Wenn der Verschluss geschlossen ist, kann kein Licht in den Kamerakasten eindringen. Wenn der Verschluss offen ist, kann Licht in die Kamera gelangen. Wenn der Knopf gedrückt wird, öffnet sich der Verschluss und schließt sich dann. Dies geschieht sehr schnell. Die Zeitspanne, die der Verschluss geöffnet bleibt, wird als Verschlusszeit bezeichnet. Die Verschlussgeschwindigkeit kann zwischen 1/1000stel Sekunde (0,001 s) und einigen Sekunden variieren. Normalerweise beträgt die Zeit, die der Verschluss zum Öffnen und Schließen benötigt, weit weniger als 1 Sekunde.
Einige Kameras haben einen Blendenring. Er steuert, wie viel Licht in die Kamerabox gelangt.
Das Foto in einer Kamera kann auf Film oder, wenn es sich um eine Digitalkamera handelt, mit Hilfe eines elektronischen Sensors gemacht werden.
Medien abspielen Ein einfaches Video, das die Grundlagen der Fotografie erklärt
Film
Das Bild, das das Objektiv macht, wird auf fotografischem Film festgehalten. Der Film wird in den Kamerakasten eingelegt. Das Licht, das durch das Objektiv, die Blende und den geöffneten Verschluss fällt, scheint auf den Film. Fotografischer Film ist mit Chemikalien beschichtet, die reagieren, wenn Licht auf ihn fällt. Wenn man Licht auf den Film scheinen lässt, nennt man das Belichten des Films.
Es gibt viele verschiedene Arten von fotografischem Film. Es gibt Filme für Farbfotografien und Filme für Schwarz-Weiß-Fotografien. Es gibt verschiedene Größen von Filmen. Die gebräuchlichste Größe ist 35 mm. Es wird 35 mm genannt, weil die Breite des Films 35 Millimeter beträgt.
Ein weiterer Unterschied zwischen Filmen ist die Lichtempfindlichkeit. Filme haben eine Codenummer, die so genannte ISO-Nummer. Die Zahl gibt an, wie schnell ein Film reagiert, wenn Licht auf ihn fällt.
Filmentwicklung
Nachdem der Film belichtet wurde, wird er entwickelt. Die Entwicklung muss bei völliger Dunkelheit erfolgen, sonst wird der Film zu stark belichtet und das Bild geht verloren. Durch die Entwicklung reagiert der Film nicht mehr auf Licht. Nach der Entwicklung des Films ist das Bild auf dem Film zu sehen.
Ein fotografischer Abzug ist eine auf Papier hergestellte Fotografie. Es wird ein lichtempfindliches Papier verwendet. Das Bild auf dem Film wird in ein Vergrößerungsgerät gelegt. Ein Vergrößerungsgerät ist ein Gerät, das Licht durch den Film schickt und ein größeres Bild auf dem lichtempfindlichen Papier erzeugt. Im Papier findet eine chemische Reaktion statt, durch die die beim "Entwickeln" des Papiers mit Licht getroffenen Stellen hellschwarz werden. (Je mehr Licht, desto dunkler der Bereich.) Beim Entwickeln erscheint das Bild auf dem Papier - jetzt ist es eine Fotografie. Dann wird das Papier in andere Chemikalien gegeben, die es nicht mehr lichtempfindlich machen. Dies nennt man "Fixieren". Zuletzt wird das Papier gewaschen, damit sich keine Chemikalien mehr darauf befinden, und dann getrocknet. Dann ist es fertig.
Digitale Fotografie
Bei der Digitalfotografie wird eine Digitalkamera verwendet. Manchmal wird sie auch als Digitalfotografie bezeichnet. Wie andere Kameras verfügt eine Digitalkamera über ein Objektiv, eine Blende und einen Verschluss. Das vom Objektiv erzeugte Bild wird von einem lichtempfindlichen elektronischen Sensor aufgenommen. Eine Digitalkamera verwendet keinen fotografischen Film, um ein Bild aufzuzeichnen. Digitalfotos werden auf Speichermedien wie SD-Karten gespeichert. Sie können später auf einen Computer übertragen werden. Von digitalen Bildern können auch Papierabzüge gemacht werden. Digitalkameras sind auch nicht teuer, da es keinen Film zu kaufen gibt.
Fotografieren
Eines der wichtigsten Dinge beim Fotografieren ist die Fokussierung des Objektivs. Wenn die Linse nicht gut fokussiert ist, wird das Foto verschwommen sein. Autofokus-Kameras fokussieren automatisch, wenn der Auslöser gedrückt wird. Es gibt auch Kameras mit manuellem Fokus (in der Regel ältere Modelle).
Drei weitere Dinge sind beim Fotografieren wichtig. Diese steuern, wie hell oder dunkel das Foto sein wird.
- Die Verschlusszeit - wie lange der Verschluss geöffnet ist. Dies wird in der Form "1/400" oder eine Vierhundertstelsekunde geschrieben.
- Die Blende - wie groß die Blende im Objektiv ist. Dadurch ändert sich, wie viel Licht eingelassen wird. Dies wird in der Form "f/5.6" geschrieben, die das Verhältnis zwischen Brennweite und Größe der Blendenöffnung beschreibt.
- Die Filmempfindlichkeit - wie schnell der Film/Sensor das Bild aufnimmt. Diese wird auch als ISO bezeichnet und in der Form "400" geschrieben.
Eine längere Verschlusszeit, eine größere Blende und ein schnellerer Film/hoher ISO-Sensor ergeben ein helleres Bild. Eine kürzere Verschlusszeit, eine kleinere Blende und ein längerer Film/langsamerer ISO-Sensor ergeben ein dunkleres Bild. Ein gutes Bild ist nicht zu hell und nicht zu dunkel. Wenn es zu hell ist, würde man es "überbelichtet" nennen. Eine Automatikkamera ändert diese Dinge von selbst, wenn der Auslöser gedrückt wird.
Fragen und Antworten
F: Was ist Fotografie?
A: Unter Fotografie versteht man die Aufnahme eines Bildes mit Hilfe einer Kamera.
F: Wer ist ein Fotograf?
A: Eine Person, die mit einer Kamera Bilder macht, wird Fotograf genannt.
F: Wie nennt man das Bild, das mit Hilfe einer Kamera aufgenommen wurde?
A: Ein Bild, das mit einer Kamera aufgenommen wurde, wird als Fotografie oder Foto bezeichnet.
F: Wann wurde die Fotografie populär?
A: Die Fotografie wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Daguerreotypie populär.
F: Welche Methoden wurden später für die Fotografie erfunden?
A: Später wurden Nass- und Trockenplattenverfahren für die Fotografie erfunden.
F: Wie wurden die meisten Fotografien im 20. Jahrhundert gemacht?
A: Die meisten Fotografien des 20. Jahrhunderts wurden auf fotografischem Film aufgenommen.
F: Wie wird im 21. Jahrhundert hauptsächlich fotografiert?
A: Die meiste Fotografie im 21. Jahrhundert verwendet digitale Kameras.