Ad astra (Phrase)
Ad astra ist eine lateinische Redewendung, die "zu den Sternen" bedeutet.
Der Satz hat seinen Ursprung bei Vergil, der sic itur ad astra ("so reist man zu den Sternen", aus Aeneas' Buch IX, Zeile 641, gesprochen von Apollon zu Aeneas' jungem Sohn Iulus) und opta ardua pennis astra sequi ("Wunsch, die hohen (oder schwer erreichbaren) Sterne auf Flügeln zu verfolgen", Buch XII, Zeilen 892-893, gesprochen von Aeneas zu seinem Feind Turnus in ihrem Kampf) schrieb.
Ein weiterer Ursprung ist Seneca der Jüngere, der non est ad astra mollis e terris via schrieb ("es gibt keinen einfachen Weg von der Erde zu den Sternen", Herkules Furens, Zeile 437, gesprochen von Megara, der Frau des Herkules).
Fragen und Antworten
F: Was bedeutet die lateinische Phrase "ad astra"?
A: "Ad astra" bedeutet auf Englisch "zu den Sternen".
F: Von wem stammt der Satz "sic itur ad astra"?
A: Vergil schrieb den Satz "sic itur ad astra" in Buch IX der Aeneis, Zeile 641, gesprochen von Apollo zu Iulus, dem jungen Sohn des Aeneas.
F: Was bedeutet "opta ardua pennis astra sequi"?
A: "Opta ardua pennis astra sequi" bedeutet auf Englisch "Wunsch, die hohen (oder schwer zu erreichenden) Sterne auf Flügeln zu verfolgen" und wurde von Aeneas zu seinem Feind Turnus in ihrem Kampf in Buch XII, Zeilen 892-893 gesprochen.
F: Von wem stammt die Formulierung "non est ad astra mollis e terris via"?
A: Seneca der Jüngere schrieb die Phrase "non est ad astra mollis e terris via" in Hercules Furens, Zeile 437, gesprochen von Megara, der Frau des Herkules.
F: Was ist der Ursprung der lateinischen Phrase "ad astra"?
A: Die lateinische Phrase "ad astra" geht auf Vergil und Seneca den Jüngeren zurück, die sie in ihren literarischen Werken verwendeten.
F: In welchen literarischen Werken kommt die lateinische Redewendung "ad astra" vor?
A: Die lateinische Phrase "ad astra" findet sich in Vergils Aeneis und in den Hercules Furens von Seneca dem Jüngeren.
F: Wie kann die Phrase "ad astra" interpretiert werden?
A: Die Phrase "ad astra" kann als Symbol für das Streben und den Wunsch nach größeren Höhen jenseits des Irdischen interpretiert werden.