Bedeutung des Veda
Die vedische Periode (Vedisches Zeitalter) c. 1500 - c. 600 BC ist eine Periode in der Geschichte des indischen Subkontinents zwischen dem Ende der Industal-Zivilisation und etwa c. 1200 BC.
Seinen Namen verdankt es den Veden, die religiöse Texte sind. Sie enthalten einige Einzelheiten über das Leben in dieser Zeit. Sie sind die Hauptquellen für das Verständnis dieser Periode.
Die Veden wurden von Sprechern einer altindischen Sprache verfasst und mündlich überliefert. Sie waren schon früh in dieser Zeit in die nordwestlichen Regionen des indischen Subkontinents eingewandert. Die damit verbundene vedische Kultur war bis ca. 1200 oder 1100 v. Chr. stammes- und pastoral geprägt und konzentrierte sich auf den Punjab.
Die Gesellschaft breitete sich dann ostwärts in die Gangesebene aus, wurde landwirtschaftlicher und siedelte sich an. In der vedischen Epoche bildeten sich soziale Klassen heraus und entwickelten sich zu Königreichen, die als Janapada bekannt wurden. Archäologische Kulturen zeigen Phasen der vedischen Kultur wie die ockerfarbene Töpferkultur, die Gandhara-Grabkultur, die Kultur der schwarzen und roten Ware und die Kultur der bemalten grauen Ware.
Frühe vedische Kultur
Spätvedische Kultur
Fragen und Antworten
F: Was ist die vedische Periode?
A: Die vedische Periode ist ein Zeitraum in der Geschichte des indischen Subkontinents zwischen dem Ende der Indus-Tal-Zivilisation und etwa 1200 v. Chr.
F: Warum wird sie vedische Periode genannt?
A: Der Name stammt von den Veden, den religiösen Texten, die die wichtigsten Quellen zum Verständnis dieser Periode sind.
F: Wer hat die Vedas verfasst und mündlich überliefert?
A: Die Veden wurden von Sprechern einer alten indoarischen Sprache verfasst und mündlich überliefert.
F: Wohin wanderten die Sprecher der altindoarischen Sprache zu Beginn dieser Periode aus?
A: Die Sprecher der altindoarischen Sprache wanderten zu Beginn dieser Periode in die nordwestlichen Regionen des indischen Subkontinents ein.
F: Wie sah die vedische Kultur bis ca. 1200 oder 1100 v. Chr. aus?
A: Die damit verbundene vedische Kultur war bis etwa 1200 oder 1100 v. Chr. von Stämmen und Viehzucht geprägt und hatte ihr Zentrum im Punjab.
F: Was geschah, als sich die Gesellschaft nach Osten in die Ganges-Ebene ausbreitete?
A: Als sich die Gesellschaft nach Osten in die Ganges-Ebene ausbreitete, wurde sie zunehmend landwirtschaftlich und sesshaft. In der vedischen Periode bildeten sich soziale Klassen heraus und entwickelten sich zu Königreichen, die als Janapada bekannt wurden.
F: Welche Phasen der vedischen Kultur zeigen sich in archäologischen Kulturen?
A: Archäologische Kulturen zeigen Phasen der vedischen Kultur wie die ockerfarbene Töpferkultur, die Gandhara-Grabkultur, die Kultur der schwarzen und roten Ware und die Kultur der bemalten grauen Ware.