Björk

Björk wurde am 21. November 1965 in Reykjavík, Island, als Björk Guðmundsdóttir geboren. Sie ist eine isländische Sängerin, Liedermacherin, Komponistin, Schauspielerin, Plattenproduzentin und DJ. Sie schreibt meist ihre eigenen Lieder. Sie ist vor allem dafür bekannt, dass sie den Menschen mit Emotionen erzählt, wie sie sich fühlt, und für ihre einzigartige Stimme. Sie singt meist auf Englisch, aber manchmal auch auf Isländisch.

Ihre Karriere begann mit dem Singen von Tina Charles' 1976er Hit "I Love to Love" in einem Schulkonzert, und eine Aufnahme ihres Gesangs wurde an den Radiosender RÚV geschickt. Die Aufnahme wurde landesweit ausgestrahlt, danach wurde Björk ein Plattenvertrag angeboten. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum Björk wurde im Dezember 1977 in Island aufgenommen und veröffentlicht. Bevor sie 1993 eine Solokarriere begann, war Björk Leadsängerin der Alternativ-Rockband The Sugarcubes, die als "größte Rockband Islands" bezeichnet wird. Seitdem wurde sie von der Kritik immer wieder für ihre innovativen stimmlichen und kompositorischen Ansätze, ihre musikalischen Experimente und ihre künstlerische Leitung gelobt und gilt als eine der besten Singer-Songwriterinnen ihrer Generation. Ihre Alben erreichten die Top 20 der Billboard 200 Charts.

Björk hat fünf BRIT Awards, vier MTV Video Music Awards, einen MOJO Award, drei UK Music Video Awards, 21 Icelandic Music Awards und 2010 den Polar Music Prize der Königlich Schwedischen Musikakademie in Anerkennung ihrer "zutiefst persönlichen Musik und Texte, ihrer präzisen Arrangements und ihrer einzigartigen Stimme" gewonnen. Außerdem wurde sie für 14 Grammy Awards, einen Academy Award und zwei Golden Globe Awards nominiert. Sie wurde in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt des Time Magazine aufgenommen. Beim Filmfestival von Cannes 2000 gewann sie den Preis als Beste Schauspielerin für ihre Leistung in dem Film Dancer in the Dark.

Sie hat einen Sohn und eine Tochter, Sindri und Isadòra. Sie lebt in New York City, besitzt aber auch ein Haus in Reykjavík.

Björk war 2013 in der Fernsehdokumentation Als Björk Attenborough traf mit Sir David Attenborough zu sehen.

Diskographie (Alben von Björk)

  • Björk (1977) - Ihr erstes Album, die meisten Lieder sind eine Mischung aus ins Isländische übersetzten Covers.
  • Gling-Gló (1990) - Ein Jazz-Album, auf dem sie hauptsächlich auf Isländisch singt. Das einzige Album, das von Björk Guðmundsdóttir & tríó Guðmundar Ingólfssonar aufgenommen wurde.
  • Debüt (1993)
  • Beitrag (1995)
    • Telegramm (1996) - Remixe von der Post.
  • Homogen (1997)
  • Selmasongs (2000) - Soundtrack-Album von Lars von Triers Tänzerin im Dunkeln.
  • Vespertine (2001)
  • Greatest Hits (2002) - Sammlung der vom Publikum ausgewählten besten Stücke von Björk.
  • Family Tree (2002) - Mini-Compact-Disc-Boxset mit seltenen und unveröffentlichten Werken.
  • Live Box (2003) - Sammlung von Musik aus den Live-Shows der einzelnen Alben.
  • Medúlla (2004)
  • Drawing Restraint 9 (2005) - Musik aus ihrem Film mit ihrem ehemaligen Ehemann Matthew Barney, Drawing Restraint 9.
  • Surrounded (2006) - Dual-Disc-Boxset mit dem Großteil ihrer alten Musik, neu gemastert in Surround Sound.
  • Volta (2007)
  • Biophilie (2011)
    • Bastarde (2012) - Remixe aus Biophilie.
  • Utopie (2017)

Fragen und Antworten

F: Wann wurde Björk geboren?


A: Björk wurde am 21. November 1965 in Reykjavík, Island, geboren.

F: Wofür ist Björk bekannt?


A: Björk ist eine isländische Sängerin, Songschreiberin, Komponistin, Schauspielerin, Plattenproduzentin und DJ. Sie gilt als eine der besten Singer-Songwriterinnen ihrer Generation und hat zahlreiche Preise für ihre innovativen stimmlichen und kompositorischen Ansätze gewonnen.

F: Mit welcher Band trat sie auf, bevor sie eine Solokarriere startete?


A: Bevor sie 1993 eine Solokarriere startete, war Björk die Leadsängerin der alternativen Rockband The Sugarcubes, die als "Islands größte Rockband" bezeichnet wird.

F: Wie viele Preise hat sie gewonnen?


A: Björk hat fünf BRIT Awards, vier MTV Video Music Awards, einen MOJO Award, drei UK Music Video Awards, 21 Icelandic Music Awards und den Polar Music Prize der Royal Swedish Academy of Music gewonnen. Sie wurde außerdem für 14 Grammy Awards, einen Academy Award und zwei Golden Globe Awards nominiert.

F: Welche anderen Anerkennungen hat sie erhalten?


A: Zusätzlich zu den Auszeichnungen wurde sie vom Time Magazine in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt aufgenommen. Außerdem wurde sie bei den Filmfestspielen von Cannes im Jahr 2000 für ihre Leistung in dem Film Dancer in the Dark als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

F: Hat Bjork Kinder?


A: Ja, sie hat einen Sohn namens Sindri und eine Tochter namens Isadòra.

F: Wo wohnt Bjork?


A: Bjork lebt in New York City, besitzt aber auch ein Haus in Reykjavík.

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