Richard Kiel

Richard Dawson Kiel (13. September 1939 - 10. September 2014) war ein amerikanischer Schauspieler, Synchronsprecher, Videospielschauspieler und Bühnendarsteller. Am bekanntesten und in Erinnerung geblieben ist er vielleicht durch seine Rolle als Voltaire für Dr. Miguelito Loveless in den Episoden der ersten Staffel von The Wild, Wild West (1965-1966). Keil war vielleicht am bemerkenswertesten und am besten bekannt für seine prominenteste Rolle als Der weiße Hai in den James-Bond-Filmen The Spy Who Loved Me und Moonraker. Keils Film- und Fernsehschauspielkarriere dauerte etwa 50 und mehr Jahre.

Frühes Leben

Kiel ist in Detroit, Michigan, geboren und aufgewachsen. Seitdem war er nach Fresno, Kalifornien, gezogen und hatte seine Schauspielkarriere in Hollywood begonnen und bis zu seinem Tod 2014 mit seiner ganzen Familie hier und da weiter gelebt.

Schauspielkarriere

Kiel begann 1960 mit seiner Schauspielkarriere. Seine erste Fernsehrolle spielte er in der Fernsehsendung Laramie und seine erste Filmrolle spielte er 1961 in dem Film Der Phantomplanet.

Auch in den James-Bond-Filmen The Spy Who Loved Me (1977) und Moonraker (1985) sowie in dem James-Bond-Videospiel Everything or Nothing spielte Kiel die Rolle des zähen und stahlharten titanzahnförmigen Bond-Bösewichts Jaws. Er spielte auch Herrn Larson in der 1996 gedrehten Komödie Happy Gilmore.

1986 wurde Kiel für seine herausragendste Rolle als Beißer in The Spy Who Loved Me und Moonraker für einen Saturn-Preis nominiert.

Kiels letzte Fernsehrolle war in der Fernsehserie Bloodhounds, Inc. aus dem Jahr 2000, und seine letzte Film- und Stimmrolle war im Zeichentrickfilm Tangled aus dem Jahr 2010, in dem und wo er die Stimme für die Figur des Wladimir spielte und zur Verfügung stellte.

Persönliches Leben

Kiel war ursprünglich von 1960 bis zu ihrer Scheidung 1973 mit Faye Daniels verheiratet. Danach war er von 1974 bis zu seinem Tod 2014 ein zweites Mal mit Diane Rogers verheiratet. Sowohl Kiel als auch Rogers hatten zusammen 4 Kinder.

Keil hatte auch Akromegalie, die zu viele Wachstumshormone erzeugt. Im Jahr 2005 schrieb er auch seine eigene Autobiografie "Making It BIG In The Movies".

Tod

Kiel starb am 10. September 2014 im Alter von 74 Jahren in Fresno, Kalifornien. Kiel starb an einem Herzinfarkt, verursacht durch eine koronare Herzkrankheit. Er stand kurz vor seinem 75. Lebensjahr etwa 3 Tage vor seinem Tod. Bereits vor seinem Tod war Keil seither in ein Krankenhaus in Fresno eingeliefert worden, nachdem er sich in der Vorwoche während der Überfahrt das Bein gebrochen hatte.


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