Ostpreußen

Ostpreußen (Deutsch: Ostpreußen; Polnisch: Preußisch Wschodnie; Litauisch: Rytų Prūsija; Lateinisch: Borussia orientalis; Russisch: Восточная Пруссия, Vostochnaya Prussiya) war von 1773 bis 1829 eine Provinz im Königreich Preußen. Von 1878 bis 1918 war sie Teil des Deutschen Reiches. Von 1918 bis 1945 war sie Teil des Freistaates Preußen der Weimarer Republik. Seine Hauptstadt war Königsberg.

Nach der Niederlage Nazi-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet in die Sowjetunion (russische SFSR und litauische SSR) und Polen (warmianisch-masurische Woiwodschaft) aufgeteilt. Königsberg wurde 1946 in Kaliningrad umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde entweder evakuiert oder vertrieben.

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Fragen und Antworten

F: Was ist Ostpreußen?


A: Ostpreußen war eine Provinz im Königreich Preußen von 1773 bis 1829.

F: Wann war Ostpreußen Teil des Deutschen Reiches?


A: Von 1878 bis 1918 war Ostpreußen ein Teil des Deutschen Reiches.

F: Was war die Hauptstadt von Ostpreußen?


A: Die Hauptstadt von Ostpreußen war Königsberg.

F: Was geschah mit Ostpreußen nach dem Zweiten Weltkrieg?


A: Nach der Niederlage Nazi-Deutschlands im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet in die Sowjetunion (Russische SFSR und Litauische SSR) und Polen (Woiwodschaft Ermland-Masuren) aufgeteilt.

F: In was wurde Königsberg nach dem Krieg umbenannt?


A: Königsberg wurde 1946 in Kaliningrad umbenannt.

F: Was geschah mit der deutschen Bevölkerung in Ostpreußen nach dem Krieg?


A: Die deutsche Bevölkerung wurde entweder evakuiert oder vertrieben.

F: Wie heißen die verschiedenen Namen Ostpreußens in anderen Sprachen?


A: Ostpreußen heißt auf Deutsch Ostpreußen, auf Polnisch Prusy Wschodnie, auf Litauisch Rytų Prūsija, auf Lateinisch Borussia orientalis und auf Russisch Восточная Пруссия (Vostochnaya Prussiya).

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