Paaliaq (Mond)

Paaliaq ist ein nicht-sphärischer Saturnmond. Er wurde Anfang Oktober 2000 von Brett J. Gladman, John J. Kavelaars, Jean-Marc Petit, Hans Scholl, Matthew J. Holman, Brian G. Marsden, Philip D. Nicholson und Joseph A. Burns gefunden und mit der Bezeichnung S/2000 S 2 versehen. Es wurde im August 2003 nach einem fiktiven Schamanen aus dem Buch Der Fluch des Schamanen von Michael Kusugak benannt, der Kavelaars die Namen von Riesen aus der Inuit-Mythologie lieferte, die für andere Saturnmonde verwendet wurden.

Paaliaq soll einen Durchmesser von etwa 22 Kilometern haben und umkreist den Saturn in einer durchschnittlichen Entfernung von 15.200.000 km in 687 Tagen. Er ist ein Mitglied der Inuit-Gruppe der nicht-sphärischen Monde.

Zusammen mit Kiviuq und Siarnaq hat Paaliaq hellrote Farben, was weiter dafür spricht, dass die Inuit-Gruppe möglicherweise entstanden ist, als sich ein größerer Körper auflöste.

Fragen und Antworten

F: Was ist Paaliaq?


A: Paaliaq ist ein nicht-sphärischer Mond des Saturn.

F: Wer hat Paaliaq entdeckt?


A: Paaliaq wurde Anfang Oktober 2000 von Brett J. Gladman, John J. Kavelaars, Jean-Marc Petit, Hans Scholl, Matthew J. Holman, Brian G. Marsden, Philip D. Nicholson und Joseph A. Burns entdeckt.

F: Wie wurde Paaliaq benannt?


A: Paaliaq wurde im August 2003 nach einem fiktiven Schamanen aus dem Buch Der Fluch des Schamanen von Michael Kusugak benannt, der Kavelaars mit Namen von Riesen aus der Inuit-Mythologie versorgte, die für andere Saturnmonde verwendet wurden.

F: Wie groß ist Paaliaq?


A: Man nimmt an, dass Paaliaq einen Durchmesser von etwa 22 Kilometern hat.

F: In welchem Abstand umkreist Paaliaq den Saturn?


A: Paaliaq umkreist Saturn in einer durchschnittlichen Entfernung von 15.200.000 km.

F: Gehört Paaliaq zu einer Gruppe von nicht kugelförmigen Monden?


A: Ja, Paaliaq gehört zur Inuit-Gruppe der nicht-sphärischen Monde.

F: Gibt es andere Monde mit ähnlichen Farben wie Paaliaq?


A: Ja, Kiviuq und Siarnaq haben ebenfalls hellrote Farben, die denen von Paaliaq ähneln. Dies stützt die Theorie, dass die Inuit-Gruppe beim Auseinanderbrechen eines größeren Körpers entstanden sein könnte.

AlegsaOnline.com - 2020 / 2023 - License CC3