Stevenssche Potenzfunktion
Das Stevens'sche Potenzgesetz ist eine vorgeschlagene Beziehung zwischen der Größe eines physischen Reizes und der Intensität oder Stärke, die Menschen empfinden.
Die meisten Menschen denken, dass es ein breiteres Spektrum von Empfindungen beschreibt als das Weber-Fechner-Gesetz. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Gültigkeit des Gesetzes nicht sicher sei.
Die Theorie ist nach dem Psychophysiker Stanley Smith Stevens (1906-1973) benannt. Obwohl die Idee eines Machtgesetzes von Forschern des 19. Jahrhunderts vorgeschlagen worden war, wird Stevens zugeschrieben, das Gesetz wiederbelebt und 1956 einen Korpus psychophysischer Daten veröffentlicht zu haben, um es zu unterstützen.
Die allgemeine Form des Gesetzes ist
ψ ( I ) = k I a , {\darstellungsstil \psi (I)=kI^{a},\,\,\! }
wobei I {\displaystyle I} die Grösse des physischen Reizes ist, ψ {\displaystyle \psi } die psychophysische Funktion, die die Empfindung erfasst (die subjektive Grösse des Reizes), a {\displaystyle a} ein Exponent, der von der Art der Stimulation abhängt und k {\displaystyle k} eine Proportionalitätskonstante, die von der Art der Stimulation und den verwendeten Einheiten abhängt.
Die Tabelle rechts listet die von Stevens berichteten Exponenten auf.
Fragen und Antworten
F: Was ist das Stevens'sche Potenzgesetz?
A: Das Stevens'sche Potenzgesetz ist eine vorgeschlagene Beziehung zwischen der Größe eines physikalischen Reizes und der Intensität oder Stärke, die Menschen empfinden. Es besagt, dass es eine Korrelation zwischen diesen beiden Faktoren gibt, die in Form einer Gleichung ausgedrückt werden kann.
F: Wer hat diese Theorie entwickelt?
A: Die Theorie wurde von dem Psychophysiker Stanley Smith Stevens (1906-1973) entwickelt. Obwohl die Idee eines Potenzgesetzes bereits von Forschern des 19. Jahrhunderts vorgeschlagen worden war, wird Stevens zugeschrieben, dass er sie wiederbelebt und 1956 Daten zu ihrer Unterstützung veröffentlicht hat.
F: Wie sieht die allgemeine Form des Gesetzes aus?
A: Die allgemeine Form des Gesetzes hat die folgende Gestalt: ψ (I)=kI^a, wobei I die Größe des physikalischen Reizes ist, ψ die psychophysische Funktion ist, die die Empfindung erfasst (die subjektive Größe des Reizes), a ein Exponent ist, der von der Art des Reizes abhängt und k eine Proportionalitätskonstante ist, die von der Art des Reizes und den verwendeten Einheiten abhängt.
F: Was beschreibt das Weber-Fechner-Gesetz?
A: Das Weber-Fechner-Gesetz beschreibt, wie Menschen Veränderungen in Reizen wie Schall oder Lichtintensität wahrnehmen. Es besagt, dass Menschen kleine Veränderungen in der Intensität nicht wahrnehmen, es sei denn, sie sind groß genug, um spürbare Unterschiede zu verursachen.
F: Ist die Gültigkeit des Stevenschen Leistungsgesetzes sicher?
A: Kritiker behaupten, dass die Gültigkeit des Steven'schen Leistungsgesetzes noch nicht abschließend bewiesen ist.
F: Welche Exponenten wurden von Stevens angegeben?
A: Die Tabelle im Text listet die Exponenten auf, die von Stevens für verschiedene Arten von Stimulationen angegeben wurden.