John Marshall

John Marshall (24. September 1755 - 6. Juli 1835) war ein amerikanischer Staatsmann und Jurist, der das amerikanische Verfassungsrecht prägte und dem Obersten Gerichtshof mehr Macht verlieh. Marshall war Oberster Richter der Vereinigten Staaten und arbeitete vom 4. Februar 1801 bis zu seinem Tod im Jahr 1835. Vom 4. März 1799 bis zum 7. Juni 1800 arbeitete er im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, und unter Präsident John Adams war er vom 6. Juni 1800 bis zum 4. März 1801 Außenminister. Marshall kam aus dem Commonwealth von Virginia und war ein Führer der Föderalistischen Partei.

Marshall war der am längsten tätige Oberste Richter in der Geschichte des Obersten Gerichtshofs. Er hat dreißig Jahre lang über den Gerichtshof geurteilt und war ein wichtiger Teil der Entwicklung des amerikanischen Rechtssystems. Sein wichtigster Zusatz war die richterliche Kontrolle; die Befugnis, Gesetze zu stoppen, die die Verfassung verletzen. Marshall wurde derjenige genannt, der die Justiz zu etwas Besonderem und Mächtigem machte. Marshall sorgte auch für ein Machtgleichgewicht zwischen der Bundes- und der Landesregierung. Er sorgte dafür, dass das Bundesgesetz mächtiger war als die Gesetze der Bundesstaaten und stimmte einer weitreichenden Auslegung der aufgezählten Befugnisse zu.

Fragen und Antworten

F: Wer war John Marshall?


A: John Marshall war ein amerikanischer Staatsmann und Jurist, der das amerikanische Verfassungsrecht geprägt und dem Obersten Gerichtshof mehr Macht verliehen hat.

F: Welche Positionen hatte John Marshall in der Regierung der Vereinigten Staaten inne?


A: John Marshall arbeitete vom 4. März 1799 bis zum 7. Juni 1800 im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten und war unter Präsident John Adams vom 6. Juni 1800 bis zum 4. März 1801 Außenminister. Von 1801 bis zu seinem Tod 1835 diente er als Oberster Richter der Vereinigten Staaten.

F: Welche Partei hat John Marshall unterstützt?


A: John Marshall war ein führender Vertreter der Federalist Party.

F: Was war John Marshalls wichtigster Beitrag zum amerikanischen Rechtssystem?


A: John Marshalls wichtigster Beitrag zum amerikanischen Rechtssystem war die gerichtliche Überprüfung; die Macht, Gesetze zu stoppen, die gegen die Verfassung verstoßen.

F: Warum wird John Marshall als derjenige bezeichnet, der die Justiz zu etwas Besonderem und Mächtigem gemacht hat?


A: John Marshall wurde als derjenige bezeichnet, der die Judikative zu etwas Besonderem und Mächtigem gemacht hat, weil er das amerikanische Verfassungsrecht geformt, dem Obersten Gerichtshof mehr Macht verliehen und die richterliche Kontrolle eingeführt hat.

F: Was hat John Marshall getan, um ein Gleichgewicht zwischen der Macht der Bundes- und der Landesregierung herzustellen?


A: John Marshall sorgte für ein Gleichgewicht zwischen der Bundes- und der Landesregierung, indem er dafür sorgte, dass das Bundesrecht mächtiger war als das Recht der Bundesstaaten, und indem er einer weitreichenden Auslegung der aufgezählten Befugnisse zustimmte.

F: Wie lange herrschte John Marshall am Obersten Gerichtshof?


A: John Marshall regierte den Obersten Gerichtshof dreißig Jahre lang. Damit war er der am längsten amtierende Oberste Richter in der Geschichte des Obersten Gerichtshofs.

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