Vanessa Williams

Vanessa Lynn Williams (geboren am 18. März 1963), beruflich bekannt als Vanessa L. Williams oder Vanessa Williams, ist eine amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Produzentin und ehemaliges Modemodell. Im Jahr 1983 wurde sie als erste afroamerikanische Frau zur Miss America gekrönt, doch es kam zu einem Skandal, als Penthouse Nacktfotos von ihr kaufte und veröffentlichte. Sie verließ ihren Titel vorzeitig und wurde von der ersten Zweitplatzierten, Suzette Charles aus New Jersey, abgelöst. Williams erhielt mehrere Nominierungen für den Grammy, Emmy und Tony Award.

Williams veröffentlichte 1988 ihr Debütalbum The Right Stuff, aus dem die Hits "The Right Stuff" hervorgingen. "The Right Stuff" war die Nr. 1 bei Hot Dance Songs. "Dreamin'" war die Nr. 1 bei R&B und die Nr. 8 bei Billboard Hot 100. Ihr zweites Studioalbum The Comfort Zone im Jahr 1991 führte die Billboard R&B-Album-Charts an, was den Billboard Hot 100-Nummer-1-Hit "Save the Best for Last" hervorbrachte. 1994 trat sie am Broadway in dem Musical Kiss of the Spider Woman auf. 1995 nahm sie "Colors of the Wind" auf, das zum Oscar-Preisträger für den besten Originalsong aus dem Disney-Zeichentrickfilm Pocahontas wurde, der auf Platz 4 der Billboard Hot 100 landete.

Frühes Leben

Williams wurde in Millwood, New York, geboren. Sie ist die Tochter der Musiklehrer Helen L. (geb. Tinch) und Milton Augustine Williams, Jr. Ein DNA-Test ergab, dass ihre Abstammung zu 23% aus Ghana, zu 17% von den Britischen Inseln, zu 15% aus Kamerun, zu 12% aus Finnland, zu 11% aus Südeuropa, zu 7% aus Togo, zu 6% aus Benin, zu 5% aus Senegal und zu 4% aus Portugal stammt. Ihre Eltern setzten auf die Geburtsanzeige "Hier ist sie: Miss Amerika".

Titel der Miss America

Im September 1983 wurde sie als erste afroamerikanische Frau zur Miss America gekrönt. Es gab einen Skandal, als das Penthouse-Magazin Nacktfotos von ihr kaufte und veröffentlichte. Sie gab ihren Titel vorzeitig auf und wurde von der ersten Zweitplatzierten, Suzette Charles aus New Jersey, abgelöst. Seitdem war Vanessa in allen Bereichen ihres Lebens erfolgreich.

Gesangskarriere

Williams veröffentlichte 1988 ihr Debütalbum The Right Stuff, das die Hits "The Right Stuff", eine Nr. 1 bei Hot Dance Songs, und "Dreamin'", eine Nr. 1 bei R&B und Nr. 8 bei den Billboard Hot100, hervorbrachte. Ihr zweites Studioalbum "The Comfort Zone" im Jahr 1991 führte die Billboard R&B-Album-Charts an, was den Billboard Hot 100-Nummer-1-Hit "Save the Best for Last" hervorbrachte. 1994 spielte sie ihr erstes Broadway-Musical Kiss of the Spider Woman. Im Jahr 1995 nahm sie Colors of the Wind auf, den Oscar-Preisträger für den besten Originalsong aus dem Disney-Zeichentrickfilm Pocahontas, der auf Platz 4 der Billboard Hot 100 ging.

Schauspielkarriere

Williams' erste schauspielerische Rolle in einem Film war 1996 als Co-Star des Arnold-Schwarzenegger-Spielfilms Eraser. Sie spielte auch in den Filmen Soul Food, Dance with Me, The Adventures of Elmo in Grouchland, Shaft und Johnson Family Vacation mit. Von 2006 bis 2010 spielte sie die Rolle der intriganten, selbstverliebten Diva und des ehemaligen Supermodels Wilhelmina Slater in der ABC-Komödienreihe Ugly Betty, für die sie drei Emmy-Award-Nominierungen erhielt. Im Jahr 2009 veröffentlichte Williams ihr achtes Studioalbum The Real Thing. Von 2010 bis 2012 spielte sie in Desperate Housewives als verwöhnte reiche Frau Renee Perry die Hauptrolle. Derzeit spielt sie die Hauptrolle in der übernatürlichen Dramaserie 666 Park Avenue.

Namenskonflikt

Williams ist meist nur als "Vanessa Williams" bekannt und öffentlich anerkannt. Es gibt jedoch gelegentlich Verwechslungen mit der ähnlich benannten Schauspielerin Vanessa A. Williams, die nur zwei Monate jünger ist. Es wurde berichtet, dass Williams zum ersten Mal in den 1980er Jahren auf Vanessa A. aufmerksam wurde, als ihr Standesbeamter an der New York University ihr mitteilte, dass sich eine andere, ähnlich alte Studentin mit dem gleichen Namen und aus dem gleichen Bundesstaat beworben habe. Als Williams als Miss America in einer Macy's Thanksgiving Day Parade auftrat, erhielt Vanessa A. versehentlich ihren Scheck für den Auftritt, den sie zurückgab.

Die beiden gerieten in einen Namenskonflikt, als die Regeln der Screen Actors Guild die Benennung derselben Bühne stoppten. Vanessa A. hatte zuerst den Namen "Vanessa Williams" registriert. Als Kompromiss wurde Williams gelegentlich als "Vanessa L. Williams" im Abspann als "Vanessa L. Williams" aufgeführt. Beide Schauspielerinnen spielten die Hauptrollen in Versionen des Dramas Soul Food (Williams in der Verfilmung und Vanessa A. in ihrer Soul Food-Adaption). Die Screen Actors Guild brachte die Angelegenheit schließlich vor ein Schiedsgericht und entschied, dass beide Schauspielerinnen den professionellen Namen "Vanessa Williams" verwenden durften. Heute hat Williams' Bekanntheitsgrad dazu geführt, dass der Künstlername "Vanessa Williams" so sehr mit dem Künstlernamen "Vanessa Williams" assoziiert wird, dass er weitgehend nur ihr bekannt geworden ist. Als solche wird sie in den amerikanischen Fernsehserien "Ugly Betty" und "Desperate Housewives" gewürdigt. Williams ist auch Eigentümerin des Internet-Domainnamens vanessawilliams.com. Heute wird die jüngere Vanessa Williams öffentlich und beruflich am häufigsten als "Vanessa A. Williams" bezeichnet.

Fragen und Antworten

F: Wer ist Vanessa Lynn Williams?


A: Vanessa Lynn Williams ist eine amerikanische Sängerin, Schauspielerin, Produzentin und ein ehemaliges Fotomodell.

F: Was hat sie 1983 erreicht?


A: 1983 wurde Vanessa Lynn Williams als erste afroamerikanische Frau zur Miss America gekrönt.

F: Was geschah bei dem Skandal, der sich um Vanessa Lynn Williams ereignete?


A: Es kam zu einem Skandal, als Penthouse Nacktfotos von Vanessa Lynn Williams kaufte und veröffentlichte, was dazu führte, dass sie ihren Titel vorzeitig aufgab und von der ersten Zweitplatzierten, Suzette Charles aus New Jersey, abgelöst wurde.

F: Welche Erfolge hat Vanessa Lynn Williams in der Unterhaltungsindustrie erzielt?


A: Vanessa Lynn Williams wurde mehrfach für den Grammy, den Emmy und den Tony Award nominiert. Sie veröffentlichte ihr Debütalbum The Right Stuff im Jahr 1988, das die Hits "The Right Stuff" und "Dreamin'" hervorbrachte. Ihr zweites Studioalbum The Comfort Zone aus dem Jahr 1991 erreichte die Spitze der Billboard R&B Album Chart und brachte den Billboard Hot 100 Nummer-eins-Hit "Save the Best for Last" hervor. 1994 trat sie am Broadway in dem Musical Kiss of the Spider Woman auf. 1995 nahm sie "Colors of the Wind" auf, den Oscar-Gewinner für den besten Originalsong aus dem Disney-Animationsfilm Pocahontas, der Platz 4 der Billboard Hot 100 erreichte.

F: Was war der erste Hit von Vanessa Lynn Williams' Debütalbum?


A: "The Right Stuff" war eine Nr. 1 bei den Hot Dance Songs.

F: Welcher Hit aus ihrem zweiten Album erreichte die Spitze der Billboard Hot 100?


A: "Save the Best for Last" war ein Nummer-eins-Hit in den Billboard Hot 100.

F: Wie hieß der Disney-Zeichentrickfilm, für den Vanessa Lynn Williams 1995 den Oscar für den besten Originalsong erhielt?


A: 1995 nahm Vanessa Lynn Williams "Colors of the Wind" auf, den Oscar-Gewinner für den besten Originalsong aus dem Disney-Zeichentrickfilm Pocahontas, der Platz 4 der Billboard Hot 100 erreichte.

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