Kathodenstrahlröhre

Die Kathodenstrahlröhre oder Kathodenstrahlröhre wurde von Karl Ferdinand Braun erfunden. Sie war viele Jahre lang die gebräuchlichste Art der Anzeige. Sie wurde in fast allen Computermonitoren und Fernsehern verwendet, bis LCD- und Plasmabildschirme zum Einsatz kamen.

Eine Kathodenstrahlröhre hat eine Elektronenkanone. Die Kathode ist eine Elektrode (ein Metall, das bei Erwärmung Elektronen aussenden kann). Die Kathode befindet sich in einer Glasröhre. Ebenfalls im Inneren der Glasröhre befindet sich eine Anode, die Elektronen anzieht. Diese wird dazu verwendet, die Elektronen zur Vorderseite der Glasröhre zu ziehen, so dass die Elektronen in eine Richtung herausschießen und einen Kathodenstrahl erzeugen. Um die Richtung des Strahls besser kontrollieren zu können, wird die Luft aus der Röhre entfernt, wodurch ein Vakuum entsteht.

Die Elektronen treffen auf die Vorderseite der Röhre, wo sich ein Phosphorschirm befindet. Die Elektronen bringen den Phosphor zum Leuchten. Die Elektronen können durch die Erzeugung eines Magnetfeldes gelenkt werden. Durch sorgfältige Kontrolle, welche Bits des Phosphors aufleuchten, kann ein helles Bild auf der Vorderseite der Vakuumröhre erzeugt werden. Wenn dieses Bild 30 Mal pro Sekunde gewechselt wird, sieht es so aus, als würde es sich bewegen. Da in der Röhre ein Vakuum herrscht (das stark genug sein muss, um die Luft abzuhalten) und die Röhre aus Glas bestehen muss, damit der Phosphor sichtbar ist, muss die Röhre aus dickem Glas bestehen. Für einen großen Fernseher kann diese Vakuumröhre recht schwer sein.

Die Kathodenstrahlröhre wurde 1897 erfunden und als Oszilloskop (eine Maschine zur Darstellung von Wellen) verwendet. Später, zusammen mit anderen Erfindungen und Verbesserungen, wurde sie von Philo T. Farnsworth in den 1920er Jahren für das erste moderne elektronische Fernsehen verwendet. Die Kathodenstrahlröhre war der Haupttyp von Fernsehbildschirmen, bis die Flüssigkristallanzeige in den frühen 2000er Jahren populär wurde.

Kathodenstrahlröhre mit elektromagnetischer Fokussierung und AblenkungZoom
Kathodenstrahlröhre mit elektromagnetischer Fokussierung und Ablenkung

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Fragen und Antworten

F: Wer hat die Kathodenstrahlröhre erfunden?


A: Karl Ferdinand Braun hat die Kathodenstrahlröhre erfunden.

F: Was ist eine Kathodenstrahlröhre?


A: Eine Kathodenstrahlröhre ist eine Art von Bildschirm, der eine Elektronenkanone, eine Metallelektrode (Kathode) und eine Anode verwendet, um ein Vakuum in einer Glasröhre zu erzeugen. Die Elektronen treffen dann auf die Vorderseite der Röhre, wo sich ein Phosphorschirm befindet, der aufleuchtet, wenn er von den Elektronen getroffen wird.

F: Wie funktioniert das?


A: Die Elektronen werden von der Anode angezogen und in eine Richtung ausgestoßen, wodurch ein Kathodenstrahl entsteht. Um die Richtung dieses Strahls besser kontrollieren zu können, wird die Luft aus der Glasröhre entfernt, um ein Vakuum zu erzeugen. Die Elektronen treffen dann auf den Phosphorschirm an der Vorderseite der Glasröhre und lassen ihn aufleuchten. Indem Sie sorgfältig steuern, welche Teile des Leuchtstoffs aufleuchten, können Sie Bilder auf der Vorderseite der Vakuumröhre erzeugen. Wenn Sie diese Bilder 30 Mal pro Sekunde verändern, sieht es so aus, als würden sie sich bewegen.

F: Wann wurde er erstmals für das Fernsehen verwendet?


A: Die CRT wurde erstmals in den 1920er Jahren von Philo T. Farnsworth für das moderne elektronische Fernsehen verwendet.

F: Seit wann werden stattdessen LCD- und Plasmabildschirme verwendet?


A: LCD- und Plasmabildschirme werden seit den frühen 2000er Jahren verwendet.

F: Warum sind CRTs so schwer?


A: Kathodenstrahlröhren bestehen aus dickem Glas mit einem ausreichend starken Vakuum in ihrem Inneren, um die Luft zu halten, was sie für große Fernsehgeräte oder Monitore ziemlich schwer macht.

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