Apatit

Apatit ist eine Gruppe von Phosphatmineralen mit hohen Konzentrationen von OH-, F-, Cl- bzw. Ionen im Kristall.

Apatit ist charakteristisch für biologische Systeme. Er ist eines der wenigen Minerale, die von biologischen Mikro-Umwelt-Systemen produziert und verwendet werden. Seine Härte definiert 5 auf der Mohsschen Skala. Hydroxylapatit ist der Hauptbestandteil von Zahnschmelz und Knochenmineral.

Viel Knochenmaterial befindet sich in einer relativ seltenen Form von Apatit. In dieser Form fehlen die meisten OH-Gruppen, und es gibt viele Karbonat- und saure Phosphatsubstitutionen.

Fluorapatit (oder Fluorapatit) ist beständiger gegen Säureangriffe als Hydroxylapatit. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde entdeckt, dass Gemeinschaften, deren Wasserversorgung von Natur aus Fluor enthielt, geringere Kariesraten aufwiesen. Fluoridiertes Wasser ermöglicht in den Zähnen den Austausch von Fluoridionen gegen Hydroxylgruppen in Apatit. In ähnlicher Weise enthält Zahnpasta oft eine Quelle von Fluoridanionen (z.B. Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat).

Fragen und Antworten

F: Was ist Apatit?


A: Apatit ist eine Gruppe von Phosphatmineralien mit hohen Konzentrationen von OH-, F-, Cl- bzw. Ionen im Kristall.

F: Was ist die Besonderheit von Apatit in Bezug auf biologische Systeme?


A: Apatit ist charakteristisch für biologische Systeme. Es ist eines der wenigen Mineralien, die von biologischen Mikro-Umwelt-Systemen produziert und genutzt werden.

Q: Wie hoch ist die Härte von Apatit auf der Mohs-Skala?


A: Die Härte von Apatit liegt bei 5 auf der Mohs-Skala.

F: Was ist Hydroxylapatit?


A: Hydroxylapatit ist der Hauptbestandteil von Zahnschmelz und Knochenmineral.

F: Was ist die seltene Form von Apatit, die im meisten Knochenmaterial vorkommt?


A: Ein Großteil des Knochenmaterials besteht aus einer relativ seltenen Form von Apatit. Bei dieser Form fehlen die meisten OH-Gruppen, und es gibt viele Karbonat- und saure Phosphatsubstitutionen.

F: Was ist Fluorapatit?


A: Fluorapatit (oder Fluorapatit) ist resistenter gegen Säureangriffe als Hydroxylapatit.

F: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Fluorid und Zahnkaries?


A: Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckte man, dass Gemeinden, deren Wasserversorgung von Natur aus Fluor enthielt, geringere Raten von Zahnkaries aufwiesen. Fluoridiertes Wasser ermöglicht in den Zähnen den Austausch von Fluorid-Ionen gegen Hydroxylgruppen im Apatit. Auch Zahnpasta enthält oft eine Quelle von Fluoridanionen (z.B. Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat).

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