Nationalpark Manú

Der Manú-Nationalpark ist ein Biosphärenreservat in Peru.

Bevor der Manú-Nationalpark ein von der peruanischen Regierung geschütztes Gebiet wurde, wurde er erhalten, weil er unzugänglich war, d.h. die Menschen konnten nicht dorthin gelangen. Bis heute ist der Park auf der Straße ziemlich unzugänglich. Die UNESCO erkannte ihn 1977 als Biosphärenreservat an, und 1987 wurde er zum Weltkulturerbe ernannt.

Mit einer Fläche von 15.328 km² ist er der größte Nationalpark in Peru. Das Biosphärenreservat umfasst weitere 2.570 km², und weitere 914 km² sind in einer "Kulturzone" enthalten (die ebenfalls unter Schutz gestellt wurde), wodurch sich die Gesamtfläche auf 18.811 km² erhöht.

Der Park schützt mehrere ökologische Zonen, die von bis zu 150 Metern über dem Meeresspiegel in Teilen des Amazonasbeckens bis hin zum Puna-Grasland in einer Höhe von 4200 Metern reichen. Aufgrund dieser topographischen Reichweite weist er eine der höchsten Biodiversitätsstufen aller Parks der Welt auf.

Insgesamt sind in Manú mehr als 15.000 Pflanzenarten zu finden, und auf einem einzigen Hektar wurden bis zu 250 Baumarten gefunden.

Das Reservat wird von Vogelbeobachtern aus der ganzen Welt besucht, da es über 1000 Vogelarten beheimatet. Das sind über 10% aller lebenden Vogelarten und mehr als die Anzahl der Vogelarten, die in ganz Nordamerika vorkommen.

Der Park besitzt eine der vielfältigsten Sammlungen von Land-Wirbeltieren, die je in den lateinamerikanischen Tropenwäldern gefunden wurden.

Fragen und Antworten

F: Was ist der Manú-Nationalpark?


A: Der Manú-Nationalpark ist ein Biosphärenreservat in Peru. Er wurde 1977 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt und 1987 zum Weltnaturerbe ernannt. Er umfasst eine Fläche von 15.328 km² und schließt weitere 2.570 km² und 914 km² in der Kulturzone ein, so dass sich die Gesamtfläche auf 18.811 km² beläuft.

F: Wie wurde der Manú-Nationalpark unter Schutz gestellt?


A: Bevor der Manú-Nationalpark zu einem von der peruanischen Regierung geschützten Gebiet wurde, wurde er geschützt, weil er unzugänglich war, d.h. die Menschen konnten ihn nicht betreten. Im Jahr 1977 wurde er von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt und 1987 zum Weltkulturerbe ernannt.

F: Wie groß ist die topographische Bandbreite des Manú-Nationalparks?


A: Der Park schützt mehrere ökologische Zonen, die von einer Höhe von 150 Metern über dem Meeresspiegel in Teilen des Amazonasbeckens bis hin zu Puna-Grasland in 4200 Metern Höhe reichen.

F: Wie viele Pflanzenarten gibt es in Manú?


A: In Manú gibt es mehr als 15.000 Pflanzenarten. Auf einem einzigen Hektar wurden bis zu 250 verschiedene Baumarten gefunden.

F: Was macht den Manú-Nationalpark für Vogelbeobachter attraktiv?


A: Der Park beherbergt über 1000 Vogelarten, das sind mehr als 10 % aller lebenden Vogelarten und mehr als die Anzahl der Vogelarten in ganz Nordamerika, was ihn für Vogelbeobachter aus der ganzen Welt attraktiv macht.

F: Welche anderen Tiere kann man im Manu-Nationalpark finden?


A: Der Park beherbergt eine der vielfältigsten Sammlungen von Landwirbeltieren, die jemals in den tropischen Wäldern Lateinamerikas gefunden wurden.

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