NGC 6302

NGC 6302, auch als Käfer- oder Schmetterlingsnebel bekannt, ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Skorpion. Er ist etwa 3,4 Tausend Lichtjahre von der Erde entfernt.

Das Spektrum von NGC 6302 zeigt, dass sein Zentralstern einer der heißesten Sterne in der Galaxie ist. Seine Oberflächentemperatur beträgt über 250.000 Grad Celsius. Das bedeutet, dass der Stern, aus dem er entstanden ist, sehr groß gewesen sein muss.

Der Zentralstern, ein Weißer Zwerg, wurde erst kürzlich von der aufgerüsteten Weitfeldkamera 3 an Bord des Hubble-Weltraumteleskops entdeckt.

Der Stern hat nun eine Masse von etwa 0,64 Sonnenmassen. Er ist von einer dichten Scheibe aus Gas und Staub umgeben. Diese dichte Scheibe hat möglicherweise dazu geführt, dass die Ausflüsse des Sterns eine bipolare Struktur wie eine Sanduhr gebildet haben. Diese bipolare Struktur weist viele interessante Merkmale auf, die in planetarischen Nebeln zu sehen sind, wie Ionisierungswände, Knoten und scharfe Kanten an den Lappen.

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Fragen und Antworten

F: Was ist NGC 6302?


A: NGC 6302 ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Skorpion.

F: Wie weit ist NGC 6302 von der Erde entfernt?


A: NGC 6302 ist etwa 3,4 Tausend Lichtjahre von der Erde entfernt.

F: Was zeigt das Spektrum von NGC 6302?


A: Das Spektrum von NGC 6302 zeigt, dass ihr Zentralstern einer der heißesten Sterne in der Galaxie ist.

Q: Wie hoch ist die Oberflächentemperatur des Zentralsterns in NGC 6302?


A: Die Oberflächentemperatur des Zentralsterns in NGC 6302 beträgt über 250.000 Grad Celsius.

F: Wie wurde der Weiße Zwerg in NGC 6302 entdeckt?


A: Der Weiße Zwerg in NGC 6302 wurde kürzlich von der aufgerüsteten Wide Field Camera 3 an Bord des Hubble-Weltraumteleskops entdeckt.

F: Was umgibt den Weißen Zwerg in NGC 6302?


A: Der Weiße Zwerg in NGC 6302 ist von einer dichten Scheibe aus Gas und Staub umgeben.

F: Was könnte die Ursache dafür sein, dass die Ausströmungen des Sterns in NGC 6302 eine bipolare Struktur bilden?


A: Die dichte Scheibe, die den Weißen Zwerg in NGC 6302 umgibt, könnte dazu geführt haben, dass die Ausströmungen des Sterns eine bipolare Struktur wie eine Sanduhr gebildet haben.

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