Palaestra in Olympia

Die Palästra in Olympia, Griechenland, ist ein antikes Bauwerk, das heute in Trümmern liegt. Es gab viele Paläste in ganz Griechenland. Eine Palästra war der Ort, an dem griechische Athleten für den Ringkampf, die Pankration und manchmal auch für das Boxen trainierten und trainierten. Die Palästra in Olympia wurde irgendwann im dritten Jahrhundert v. Chr. erbaut.

Es befindet sich nördlich der Gymnasion. Es ist quadratisch. Seine Seiten sind jeweils etwa 66 Meter lang. Seine Tür befindet sich in der nordwestlichen Ecke. Der untere Teil der Außenmauern wurde aus Stein und der obere Teil aus Ziegelstein errichtet. Im Inneren befand sich ein mit Sand bedeckter, zum Himmel offener Hof. Dieser Hof war auf allen vier Seiten mit Kolonnaden dorischer Säulen umgeben. Bei schlechtem Wetter trainierten die Athleten unter diesen Kolonnaden.

Vor diesen Kolonnaden befanden sich Räume, in denen sich die Athleten an- und auszogen, sich mit Olivenöl einrieben, sich mit Puder oder Sand bestäubten und Freunde trafen. In der Ecke des Hofes befand sich eine Wanne (1,5 Meter tief), die für kalte Bäder genutzt wurde. Es gab Räume für die Lagerung von Öl und Ausrüstung.

In den Jahren 1955-56 restaurierte das Deutsche Archäologische Institut die Palästra teilweise. Eine vollständige Restaurierung ist nicht möglich, da viele der Säulen vollständig zerstört wurden.



 PalaestraZoom
Palaestra

Palaestra

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Palaestra

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Säulen der Palaestra

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Kolonnade, Hof (links) und Räume (rechts)

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Palaestra ist Nr. 21 auf der linken Seite

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Basis einer Säule



Fragen und Antworten

F: Was war der Zweck einer Palästra?


A: Eine Palästra war der Ort, an dem griechische Athleten für den Ringkampf, das Pankration und manchmal auch für das Boxen trainierten und übten.

F: Wann wurde die Palästra in Olympia erbaut?


A: Die Palästra in Olympia wurde irgendwann im dritten Jahrhundert v. Chr. erbaut.

F: Wo befindet sich die Palästra im Verhältnis zum Gymnasion?


A: Die Palästra in Olympia befindet sich nördlich des Gymnasions.

F: Wie groß ist sie?


A: Die Seiten des quadratischen Bauwerks sind jeweils etwa 66 Meter lang.

F: Aus welchen Materialien wurden die Wände gebaut?


A: Der untere Teil der Außenmauern wurde aus Stein und der obere Teil aus Ziegeln gebaut.

F: Welche Aktivitäten fanden im Inneren statt?


A: Im Inneren befand sich ein mit Sand bedeckter Hof, der auf allen vier Seiten von Säulengängen umgeben war, sowie Räume zum An- und Auskleiden, zum Einreiben mit Öl, zum Abstauben mit Pulver oder Sand, zum Treffen mit Freunden und zum Aufbewahren von Ausrüstung. In einer Ecke befand sich auch eine Wanne, die für kalte Bäder genutzt werden konnte.

F: Wurde es jemals restauriert?


A: In den Jahren 1955-56 wurde es vom Deutschen Archäologischen Institut teilweise restauriert. Eine vollständige Restaurierung ist jedoch nicht möglich, da viele Säulen zerstört wurden.

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