Riquet mit dem Schopf

"Rickey mit dem Büschel" oder "Riquet mit dem Büschel" (französisch: Riquet à la houppe) ist ein Märchen von Charles Perrault. Es wurde erstmals 1697 in Paris von Claude Barbin in Histoires ou contes du temps passé, einer Sammlung von acht Märchen von Perrault, veröffentlicht. Die Geschichte handelt von einem hässlichen, aber intelligenten Zwergenprinzen, der einer schönen, aber dummen Prinzessin als Gegenleistung für die Heirat Witz verleiht. Sie macht Rickey hübsch. Das Märchen handelt nicht von Volks-Otigins, sondern ist ein literarisches Märchen. Es hat Amor und Psyche und die Schöne und das Biest Elemente. Ähnliche Märchen sind Catherine Bernards Version des Märchens in ihrem Roman Inès du Cordoue von 1695 und Marie-Jeanne Lhéritiers "Ricdin-Ricdon" von Marie-Jeanne Lhéritier. Eine weitere ähnliche Erzählung ist Giambattista Basiles "Lo Cattenaccio" (Das Vorhängeschloss) aus Pentamerone.

Abbildung von Gustave Doré, um 1862Zoom
Abbildung von Gustave Doré, um 1862

Geschichte

Eine Fee macht einem hässlichen Prinzen namens Rickey das Geschenk, demjenigen, den er am meisten liebt, Witz zu verleihen. Er kommt in ein Königreich mit zwei Prinzessinnen. Die ältere ist schön, aber unintelligent. Die jüngere ist intelligent, aber hässlich. Die ältere Prinzessin ist traurig, dass ihre hässliche, aber kluge Schwester mehr Aufmerksamkeit erhält als sie selbst. Eines Tages, als die ältere Prinzessin im Wald spazieren geht, um ihren Kummer zu lindern, wird sie von Rickey angesprochen, der sich in sie verliebt hat. Rickey fragt, wie ein so schöner Mensch so traurig sein kann. Sie sagt ihm, sie sei traurig, weil sie schön, aber dumm sei. Rickey schenkt ihr Intelligenz für ein Heiratsversprechen. Ein Jahr später kehrt Rickey zurück, um sie zu heiraten. Sie weigert sich mit der Begründung, dass er sie nicht an ein Versprechen binden kann, das er ihr gegeben hat, bevor sie ihre Weisheit erlangt hat. Die Prinzessin erzählt ihm dann, dass sie von Geburt an die Gabe hatte, ihren Geliebten in einen schönen Mann zu verwandeln, und zwar von derselben Fee, die ihm geholfen hat. Die Prinzessin denkt an alle guten Eigenschaften von Rickey, und sofort wird er verwandelt. Der König lässt seine Tochter mit Rickey verheiraten, der bereits Vorbereitungen für die Hochzeit getroffen hat.

Fragen und Antworten

F: Wer ist der Autor des Märchens "Rickey mit dem Büschel"?


A: Der Autor des Märchens "Rickey with the Tuft" ist Charles Perrault.

F: Wann wurde "Rickey with the Tuft" erstmals veröffentlicht?


A: "Rickey with the Tuft" wurde erstmals 1697 in Paris von Claude Barbin in Histoires ou contes du temps passé, einer Sammlung von acht Märchen von Perrault, veröffentlicht.

F: Wovon handelt das Märchen?


A: Die Geschichte handelt von einem hässlichen, aber intelligenten Zwergenprinzen, der einer schönen, aber dummen Prinzessin im Gegenzug für die Heirat seinen Verstand schenkt. Sie macht Rickey gut aussehend.

F: Ist "Rickey mit dem Büschel" ein literarisches Märchen oder ein Volksmärchen?


A: "Rickey mit dem Büschel" ist ein literarisches Märchen.

F: Gibt es andere ähnliche Märchen wie "Rickey mit dem Schopf"?


A: Ja, ähnliche Märchen sind Catherine Bernards Version des Märchens in ihrem Roman Inès du Cordoue von 1695 und Marie-Jeanne Lhéritiers "Ricdin-Ricdon". Ein weiteres ähnliches Märchen ist Giambattista Basiles "Lo Cattenaccio" (Das Vorhängeschloss) aus Pentamerone.

F: Welche Elemente finden sich in "Rickey with the Tuft"?


A: Zu den Elementen in "Rickey with the Tuft" gehören Amor und Psyche und Die Schöne und das Biest.

F: Wer hat Rickey in der Geschichte schön gemacht?


A: Die schöne, aber dumme Prinzessin hat Rickey in der Geschichte schön gemacht.

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