Schlacht um Ortona

Die Schlacht von Ortona war eine kleine, sehr heftige Schlacht, die zwischen deutschen und kanadischen Truppen ausgetragen wurde. Sie wurde am 20. und 28. Dezember 1943 ausgetragen. Sie war Teil des Zweiten Weltkriegs.

Das Bataillon der deutschen Fallschirmjäger gehörte der deutschen 1. Fallschirmjägerdivision unter Generalleutnant Richard Heidrich an. Die kanadischen Streitkräfte stammten aus der 1. kanadischen Infanteriedivision unter Generalmajor Chris Vokes.

Es war Teil der Kämpfe an der Adria in Italien. Die Schlacht wurde wegen der heftigen, engen Kämpfe "Klein Stalingrad" genannt. Die Schlacht fand in der 10.000 Einwohner zählenden Adriastadt Ortona statt.

Hintergrund

Der Angriff der Achten Armee auf die Verteidigung der Winterlinie begann am 23. November. Am Ende des Monats durchbrachen die alliierten Truppen die Verteidigungsanlagen der Gustav-Linie. Die alliierten Truppen kämpften in Richtung des Flusses Moro in der Nähe von Ortona.

Ortona war einer der wenigen Tiefwasserhäfen Italiens an der Ostküste. Die Alliierten wollten den Hafen einnehmen. Die Deutschen hatten eine Reihe von Verteidigungsstellungen in der Stadt errichtet.

Die Schlacht

Die Kanadier hatten gegen die deutsche 1. Fallschirm-Division zu kämpfen. Diese Soldaten waren erfahren nach vielen Jahren des Krieges. Adolf Hitler befahl ihnen, Ortona zu verteidigen.

Der kanadische Angriff auf die Stadt fand am 20. Dezember statt. Die Deutschen hatten Maschinengewehre und Panzerabwehrgeschütze in der Stadt versteckt. Dies machte es den kanadischen Panzern und der Infanterie schwer, sich zu bewegen. Die Kämpfe waren sehr heftig. Die Soldaten kämpften um jedes Haus.

Nach sechs Kampftagen schloss sich das dritte Bataillon der 2. Brigade, die Leichte Kanadische Infanterie von Prinzessin Patricia, dem Kampf an. Panzer der 1. Kanadischen Panzerbrigade schlossen sich ebenfalls der Schlacht an.

Am 28. Dezember, nach acht Kampftagen, zogen sich die Deutschen aus der Stadt zurück. Die Kanadier hatten 1.375 Tote zu beklagen.

Kanadischer Heckenschütze in der Schlacht von OrtonaZoom
Kanadischer Heckenschütze in der Schlacht von Ortona

Fragen und Antworten

F: Wann wurde die Schlacht von Ortona geschlagen?


A: Die Schlacht von Ortona wurde zwischen dem 20. und 28. Dezember 1943 ausgetragen.

F: Wer waren die gegnerischen Seiten in der Schlacht von Ortona?


A: Die gegnerischen Seiten in der Schlacht von Ortona waren die deutschen Fallschirmjäger der 1. deutschen Fallschirmdivision unter Generalleutnant Richard Heidrich und die kanadischen Truppen der 1. kanadischen Infanteriedivision unter Generalmajor Chris Vokes.

F: Wo fand die Schlacht von Ortona statt?


A: Die Schlacht von Ortona fand in der Adriastadt Ortona statt, die 10.000 Einwohner hat.

F: Warum wird die Schlacht von Ortona "Klein-Stalingrad" genannt?


A: Die Schlacht von Ortona wird wegen der heftigen, engen Kämpfe, die während der Schlacht stattfanden, "Klein-Stalingrad" genannt.

F: Welche Bedeutung hatte die Schlacht von Ortona im Zweiten Weltkrieg?


A: Die Schlacht von Ortona war eine kleine, aber sehr heftige Schlacht im Rahmen der Kämpfe an der Adria in Italien während des Zweiten Weltkriegs.

F: Wer waren die Befehlshaber der deutschen und kanadischen Streitkräfte in der Schlacht von Ortona?


A: Die deutschen Streitkräfte standen unter dem Kommando von Generalleutnant Richard Heidrich, während die kanadischen Streitkräfte unter dem Kommando von Generalmajor Chris Vokes standen.

F: Welche deutsche Einheit kämpfte in der Schlacht von Ortona?


A: Die deutsche 1. Fallschirmjägerdivision unter dem Kommando von Generalleutnant Richard Heidrich kämpfte in der Schlacht von Ortona.

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