Anlautmutation

Konsonantenmutation ist ein Merkmal von Sprachen, wenn sich der Klang eines Konsonanten je nach Morphologie und Syntax ändert.

Englisch

Im Englischen haben die pluralen Morpheme -(e)s und die singulären Morpheme -(e)s der dritten Person im Präsens alle unterschiedliche Aussprachen, je nachdem, welches - je nachdem, welche Art von Phonem oder einzigartiger Klang vor ihm steht. Diese Variationen des pluralen Morphems werden Allomorphe genannt.

  • Wenn das Grundwort mit einem stimmlosen Stopp wie /p/, /t/ oder /k/ endet, dann wird -(e)s /s/ ausgesprochen, wie bei Lippen, Katzen und Socken.
  • Wenn das Grundwort mit einem Laut endet, wie z.B. /b/, /d/, /g/, /n/, /m/, /ŋ/, /l/, /ɹ/, oder einem beliebigen Vokallaut, dann wird -(e)s /z/ ausgesprochen, wie bei Taxis, Deckeln, Hunden, Dosen, Felgen, Flügeln, Schüsseln, Autos, Bögen, Spielzeug, Gesetzen und Bäumen.
  • Wenn das basierte Wort mit einem Zischlaut oder einer Affrikate endet, wie /s/, /z/, /ʃ/, /ʒ/, /t͡ʃ/, und /d͡ʒ/, dann wird -(e)s ausgesprochen /ız/, wie in den Fällen Labyrinthe, Waschungen, Luftspiegelungen, Flecken und Löhne.

Auch im Englischen hat das Vergangenheitsmorphem -(e)d unterschiedliche Aussprachen, je nachdem, welches Phonem ihm vorangestellt wird.


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