Lektorat

Das Copy-Editing oder Sub-Editing ist die Arbeit, die ein Redakteur leistet, um den Stil oder die Genauigkeit eines Textes zu verbessern. Der zu überarbeitende Text sollte nach dem Lektorat besser lesbar und manchmal auch interessanter sein. Auch Interpunktion und Grammatik müssen unter Umständen korrigiert werden, ohne jedoch den allgemeinen Stil des Verfassers zu ändern.

Beim Copy-Editing wird der Inhalt des Textes möglicherweise nicht geändert, es sei denn, vermeintliche Fakten müssen korrigiert werden. Das Wort "Kopie" bezieht sich auf geschriebenen oder maschinengeschriebenen Text für Satz, Druck oder Veröffentlichung. Das Copy-Editing wird in der Regel vor dem Setzen und Korrekturlesen durchgeführt. Das Korrekturlesen ist der letzte Schritt im Lektoratsprozess.

In den Vereinigten Staaten und Kanada wird ein Redakteur, der diese Arbeit leistet, als Copy-Editor bezeichnet, und der ranghöchste Copy-Editor einer Organisation oder der leitende Redakteur einer Gruppe von Copy-Editoren kann als Copy-Chef, Copy-Desk-Chef oder Nachrichtenredakteur bezeichnet werden.

Im Vereinigten Königreich und in anderen Teilen der Welt, die der britischen Nomenklatur folgen, wird im Buchverlagswesen ebenfalls der Begriff "Copy-Editor" verwendet, aber im Zeitungs- und Zeitschriftenverlagswesen wird der Begriff "Sub-Editor" verwendet und üblicherweise auf "Sub" oder "Subbie" abgekürzt. Wie der Begriff "Sub" andeutet, haben britische Copy-Editoren in der Regel weniger Autorität als normale Redakteure. Im Buchverlagswesen haben "Editoren" im Allgemeinen die Verantwortung für die Auswahl von Autoren und Titeln, die für gute Verkäufe sorgen. Bei Zeitschriften und Zeitungen sind sie Führungskräfte, die für den geschäftlichen Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind.

Die Arbeit eines Sub-Editors

Erfahrenen Redakteuren zufolge sind die wichtigsten Dinge, die ein Unterredakteur tut:

  1. Um sicherzustellen, dass die Leser den Text verstehen können. Der Text sollte, soweit möglich, leicht lesbar und interessant sein.
  2. Um sicherzustellen, dass alles Überprüfbare überprüft wird.
  3. Sicherstellen, dass alle Anforderungen, wie Länge und Hausstil, erfüllt werden.
  4. Anweisungen zu schreiben, wie die Kopie im Druck organisiert werden soll.
  5. Das Verfassen von Überschriften und Korrekturlesen kann je nach Organisation durchgeführt werden.

Vor allem sollte die Unterabteilung "sich jeder Geschichte aus der Sicht des Lesers nähern". p6

Fragen und Antworten

F: Was ist Copy-Editing?


A: Copy-Editing oder Sub-Editing ist die Arbeit eines Redakteurs, der den Stil oder die Genauigkeit eines Textes verbessert. Der überarbeitete Text sollte nach dem Lektorat besser lesbar und manchmal auch interessanter sein. Auch Zeichensetzung und Grammatik müssen möglicherweise korrigiert werden, ohne jedoch den allgemeinen Stil des Autors zu verändern. Bei der Textbearbeitung wird der Inhalt des Textes nicht verändert, es sei denn, vermeintliche Fakten müssen korrigiert werden.

F: Was bedeutet 'Kopie' in diesem Zusammenhang?


A: In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff 'Kopie' auf geschriebenen oder maschinengeschriebenen Text für den Satz, den Druck oder die Veröffentlichung.

F: Wann wird das Lektorat normalerweise durchgeführt?


A: Das Lektorat erfolgt in der Regel vor dem Satz und dem Korrekturlesen.

F: Was ist ein Korrekturlesen?


A: Das Korrekturlesen ist der letzte Schritt im Redaktionsprozess. Es umfasst die Überprüfung auf Fehler, die in früheren Phasen der Produktion übersehen wurden, z. B. Tippfehler oder falsche Formatierungen.

F: Wie werden die Redakteure in Nordamerika genannt, die diese Arbeit machen?


A: In Nordamerika wird ein Redakteur, der diese Arbeit erledigt, als Copy Editor bezeichnet. Der ranghöchste Copy Editor einer Organisation kann auch als Copy Chief, Copy Desk Chief oder News Editor bezeichnet werden.

F: Wie werden Redakteure in Buchverlagen außerhalb Nordamerikas bezeichnet?


A: In Buchverlagen außerhalb Nordamerikas (z.B. in Großbritannien) werden Redakteure auch als 'copy editors' bezeichnet. In Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen werden sie jedoch üblicherweise als 'Sub-Editoren' bezeichnet, was mit 'Subs' oder 'Subbies' abgekürzt werden kann.

F: Welche Aufgaben haben britische Redakteure im Vergleich zu normalen Redakteuren?


A: Britische Textredakteure haben in der Regel weniger Befugnisse als reguläre Redakteure, wenn es darum geht, Entscheidungen über Autoren und Titel zu treffen, die sich gut verkaufen lassen. Reguläre Redakteure von Magazinen und Zeitungen tragen die Verantwortung für den geschäftlichen Erfolg ihres Unternehmens, während britische Copy-Editoren in der Regel keine solche Rolle innehaben.

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