Groß-Hessen
Großhessen (deutsch: Großhessen) war nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands
Nach dem Ersten Weltkrieg zerbrach das Deutsche Reich. Das Großherzogtum Hessen-Darmstadt wurde am 2. März 1919 zum Volksland Hessen (Vollksstaates Hessen).
Nach dem Zweiten Weltkrieg, am 19. September 1945, verband die amerikanische Militärregierung Hessen-Darmstadt (außer Rheinhessen) mit Teilen der preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau zu Großhessen.
Am 18. Dezember 1946 wurde das Land in Hessen umbenannt, 1949 wurde es Teil der Bundesrepublik Deutschland.
Fragen und Antworten
F: Was ist Großhessen?
A: Großhessen ist eine Region, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Zusammenschluss von Hessen-Darmstadt mit Teilen der preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau entstanden ist.
F: Wann wurde aus dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt der Volksstaat Hessen?
A: Das Großherzogtum Hessen-Darmstadt wurde nach dem Ersten Weltkrieg am 2. März 1919 zum Volksstaat Hessen.
F: Welche Provinz wurde bei der Bildung von Groß-Hessen nicht mit einbezogen?
A: Rheinhessen wurde bei der Bildung von Groß-Hessen nicht mit einbezogen.
F: Was geschah am 19. September 1945 in Bezug auf Groß-Hessen?
A: Am 19. September 1945 schloss die amerikanische Militärregierung Hessen-Darmstadt mit Teilen der preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau zu Groß-Hessen zusammen.
F: Wann wurde Groß-Hessen in Hessen umbenannt?
A: Groß-Hessen wurde am 18. Dezember 1946 in Hessen umbenannt.
F: Wann wurde Hessen ein Teil der Bundesrepublik Deutschland?
A: Hessen wurde 1949 ein Teil der Bundesrepublik Deutschland.
F: Warum hat die amerikanische Militärregierung Hessen-Darmstadt mit Teilen der preußischen Provinzen Kurhessen und Nassau zu Groß-Hessen zusammengelegt?
A: Die amerikanische Militärregierung bildete Groß-Hessen, um nach dem Zweiten Weltkrieg eine bessere Verwaltung in der Region zu erreichen.