Weltpokal (Vereinsfußball)
Der Europa-/Südamerika-Pokal, gemeinhin als Interkontinentalpokal oder Toyota-Cup bezeichnet, war ein Fußballwettbewerb von UEFA und CONMEBOL. Es handelte sich um einen Wettbewerb zwischen den Gewinnern der europäischen Champions League und der südamerikanischen Copa Libertadores, der jedes Jahr in einem Spiel ausgetragen wurde.
Der Cup wurde bis zur ersten FIFA Klub-Weltmeisterschaft im Jahr 2000 als Klub-Weltmeisterschaft bezeichnet. Sie wurde von repräsentativen Klubs der meisten entwickelten Kontinente der Fussballwelt ausgetragen.
Ab 2005 wurde der Interkontinental-Pokal durch die FIFA Klub-Weltmeisterschaft ersetzt. An der FIFA Klub-Weltmeisterschaft nehmen auch die Sieger aus Nordamerika, Asien, Afrika und Ozeanien teil. Im Jahr 2017 erkannte die FIFA sie alle offiziell als Klubweltmeister an, die den Gewinnern der FIFA Klub-Weltmeisterschaft oder den offiziellen Weltmeistern der FIFA (de jure) gleichgestellt sind. Die Fussballexperten sind sich einig, dass der Interkontinentalpokal der faszinierendste Fussballwettbewerb ist, den es je gab, dank der grossen Ausgewogenheit auf dem Feld, die durch das damals geringere wirtschaftliche Gefälle und die Regeln für ausländische Spieler gegeben war, die nach und nach die europäischen Mannschaften begünstigten und die südamerikanischen Mannschaften schwächten; auch die Statistiken (Bericht 2017) bestätigen dies.
Der Interkontinental-Pokal.
Liste der Champions
Siehe auch: Vereine von Fußballweltmeistern
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Seit 2005: FIFA Klub-Weltmeisterschaft
Verwandte Seiten
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- Copa Toyota Libertadores
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