Maschinelles Lernen

Maschinelles Lernen gibt Computern die Fähigkeit zu lernen, ohne explizit programmiert zu werden (Arthur Samuel, 1959). Es ist ein Teilgebiet der Informatik.

Die Idee kam durch die Arbeit in der künstlichen Intelligenz. Das maschinelle Lernen erforscht die Untersuchung und Konstruktion von Algorithmen, die lernen und Vorhersagen über Daten machen können. Solche Algorithmen folgen programmierten Anweisungen, können aber auch Vorhersagen oder Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen. Sie bauen ein Modell aus Beispielinputs auf.

Maschinelles Lernen wird dort eingesetzt, wo der Entwurf und die Programmierung expliziter Algorithmen nicht möglich ist. Beispiele hierfür sind Spam-Filterung, Erkennung von Netzwerkeindringlingen oder böswilligen Insidern, die auf eine Datenlücke hinarbeiten, optische Zeichenerkennung (OCR), Suchmaschinen und Computer Vision.

Fragen und Antworten

F: Was ist maschinelles Lernen?


A: Maschinelles Lernen ist ein Teilgebiet der Informatik, das Computern die Fähigkeit verleiht, zu lernen, ohne explizit programmiert zu werden, indem Algorithmen verwendet werden, die aus Daten lernen und Vorhersagen treffen können.

F: Woher stammt die Idee des maschinellen Lernens?


A: Die Idee zum maschinellen Lernen stammt aus der Arbeit im Bereich der künstlichen Intelligenz.

F: Wie funktionieren die Algorithmen, die beim maschinellen Lernen verwendet werden?


A: Algorithmen, die beim maschinellen Lernen eingesetzt werden, folgen programmierten Anweisungen, können aber auch Vorhersagen oder Entscheidungen auf der Grundlage von Daten treffen. Sie erstellen ein Modell aus Eingabebeispielen.

F: Wann wird maschinelles Lernen eingesetzt?


A: Maschinelles Lernen wird dort eingesetzt, wo die Entwicklung und Programmierung expliziter Algorithmen nicht möglich ist. Beispiele hierfür sind die Spam-Filterung, die Erkennung von Eindringlingen im Netzwerk oder von böswilligen Insidern, die auf eine Datenpanne hinarbeiten, optische Zeichenerkennung (OCR), Suchmaschinen und Computer Vision.

F: Welche Risiken birgt der Einsatz von maschinellem Lernen?


A: Der Einsatz von maschinellem Lernen birgt Risiken, z. B. die Erstellung von endgültigen Modellen, die "Black Boxes" sind, und wird wegen Voreingenommenheit bei Einstellungen, in der Strafjustiz und bei der Erkennung von Gesichtern kritisiert.

F: Was bedeutet es, wenn ein Modell für maschinelles Lernen eine "Blackbox" ist?


A: Ein maschinelles Lernmodell ist eine "Blackbox", d.h. seine Entscheidungsprozesse sind für den Menschen nicht leicht zu erklären oder zu verstehen.

F: Was sind einige Beispiele für Anwendungen des maschinellen Lernens?


A: Einige Beispiele für Anwendungen des maschinellen Lernens sind die Spam-Filterung, die Erkennung von Eindringlingen im Netzwerk, die optische Zeichenerkennung (OCR), Suchmaschinen und Computer Vision.

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