Mastzelle

Eine Mastzelle ist wie ein weißes Blutkörperchen (Leukozyt), das in Geweben lebt und wirkt. Sie wird im Knochenmark hergestellt und reift in Geweben, wo sie sich gegen Parasiten verteidigt.

Mastzellen haben viele Granula, die reich an Histamin und Heparin sind. Mastzellen spielen eine wichtige Schutzfunktion bei der Wundheilung und der Abwehr von Krankheitserregern. Sie sind mitverantwortlich für Allergien und Anaphylaxie,

Die Mastzelle ist sowohl im Aussehen als auch in der Funktion der Basophilen, einer Art von weißen Blutkörperchen, sehr ähnlich. Sie sind jedoch nicht die gleichen.

Mastzellen wurden erstmals von Paul Ehrlich in seiner Doktorarbeit von 1878 beschrieben. Er bemerkte die großen Körnchen, die sichtbar waren, sobald sie gefärbt wurden. Sie werden heute als Teil des Immunsystems betrachtet.

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Mastzelle

Fragen und Antworten

F: Was ist eine Mastzelle?



A: Eine Mastzelle ist eine Art von weißen Blutkörperchen, die Parasiten abwehrt und eine Rolle bei der Wundheilung und der Abwehr von Krankheitserregern spielt.

F: Wo wird eine Mastzelle hergestellt?



A: Eine Mastzelle wird im Knochenmark gebildet.

F: Welche Granula finden sich in Mastzellen?



A: Mastzellen haben Granula, die reich an Histamin und Heparin sind.

F: Welche Funktion haben Mastzellen bei der Wundheilung?



A: Mastzellen spielen eine wichtige Schutzfunktion bei der Wundheilung.

F: Welche Rolle spielen Mastzellen bei der Abwehr von Krankheitserregern?



A: Mastzellen sind an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt.

F: Was ist der Zusammenhang zwischen Mastzellen und Allergien?



A: Mastzellen sind eine der Ursachen für Allergien und Anaphylaxie.

F: Wer hat Mastzellen zuerst beschrieben?



A: Mastzellen wurden erstmals von Paul Ehrlich in seiner Doktorarbeit aus dem Jahr 1878 beschrieben.

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