Arthur C. Clarke
Sir Arthur Charles Clarke (Minehead, Somerset, 6. Dezember 1917 - Colombo, Sri Lanka, 19. März 2008) war ein britischer Autor und Erfinder. Am berühmtesten war er für seinen Science-Fiction-Roman 2001: A Space Odyssey und für seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stanley Kubrick beim gleichnamigen Film. Clarke und Isaac Asimov waren wohl die beiden bekanntesten Science-Fiction-Autoren ihrer Zeit.
Einige von Clarkes Romanen sind unter anderem Childhood's End, A Fall of Moondust, The Songs of Distant Earth, The Sands of Mars und Meeting with Medusa. Er schrieb auch viele Kurzgeschichten und mehrere ernsthafte Werke über die Wissenschaft.
Clarke diente von 1941-1946 in der Royal Air Force als Radarausbilder und -techniker. Er schlug 1945 ein Satellitenkommunikationssystem vor, das ihm 1963 die Goldmedaille des Franklin Institute einbrachte.
Von 1947-1950 und erneut 1953 war er Vorsitzender der British Interplanetary Society.
Clarke emigrierte 1956 nach Sri Lanka, hauptsächlich, um seinem Interesse am Tauchen nachzugehen. In diesem Jahr entdeckte er die Unterwasserruinen des alten Koneswaram-Tempels in Trincomalee. Er lebte bis zu seinem Tod in Sri Lanka. Er wurde 1998 von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen und erhielt 2005 Sri Lankabhimanya, Sri Lankabhimanya, die höchste zivile Auszeichnung Sri Lankas.
Clarke starb im Alter von 90 Jahren an Herz- und Atemversagen.
Sir Arthur C. Clarke bei sich zu Hause im Jahr 2005