Mount Washington (New Hampshire)

Mount Washington ist der höchste Berg in New Hampshire. Er ist auch der höchste Berg im Nordosten der Vereinigten Staaten. Er ist 1.917 m (6.288 Fuß) hoch. Der Berg ist für kaltes und stürmisches Wetter bekannt. Einige Leute meinen, er habe das "schlechteste Wetter der Welt". Die höchste jemals auf der Erde gemessene Windgeschwindigkeit, 231 Meilen pro Stunde, wurde dort gemessen.

"Mount Washington" von Albert Bierstadt; Ölgemälde; 1862Zoom
"Mount Washington" von Albert Bierstadt; Ölgemälde; 1862

Geschichte

Der indianische Name für den Berg war Agiocochook (oder Agiochook). Man glaubte, er sei die Heimat des Großen Geistes. Bereits 1628 erscheint er im Druck als "Christall-Hügel" (Crystal Hill). Im Juli 1874 erhielt er seinen heutigen Namen, Mt. Washington, nach George Washington. Eine Straße zum Gipfel wurde 1859 fertiggestellt. Sie ermöglichte es Pferden und Kutschen, auf den Gipfel zu gelangen. Die Straße gibt es heute noch.

Am 31. August 1899 fuhren der Freiberufler O. Stanley und seine Frau mit einem Stanley Steamer-Motorwagen auf den Gipfel des Mount Washington. Ohne die Stopps zum Nachfüllen von Wasser zu zählen, brauchte das Auto zwei Stunden und zehn Minuten, um den Gipfel zu erreichen.

F.O. Stanley und seine Frau Flora fuhren das erste Automobil auf den Gipfel des Mount Washington.Zoom
F.O. Stanley und seine Frau Flora fuhren das erste Automobil auf den Gipfel des Mount Washington.

Die Zahnradbahn

Im Jahr 1869 wurde eine Zahnradbahn gebaut, um Touristen auf den Gipfel des Berges zu befördern. Sie beförderte so viele Passagiere auf einmal, dass 1873 ein neues Hotel gebaut werden musste. Sylvester Marsh entwarf dieses System und 1866 sammelte er Gelder für den Bau der ersten Zahnradbahn, die auf den Gipfel des Mount Washington führen sollte. Er wurde "Crazy Marsh" genannt, weil eine Eisenbahn, die auf einen Berg führt, für unmöglich gehalten wurde. Aber Marsh war nicht verrückt. Er ließ sich sein Design patentieren. Kunden zahlten, um auf den Gipfel zu fahren, noch bevor er fertig war. Sie nannten die Fahrt "Jakobsleiter". Sie ist auch heute noch in Betrieb und erklimmt den Berg mit 2,8 Meilen pro Stunde.


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