Musikalischer Modus

Modi in der Musik sind eine Art Tonleiter.

Die alten Griechen verwendeten in ihrer Musik mehrere Modi. Mittelalterliche Musiker liehen sich die Namen dieser Modi, um die in ihrer Musik verwendeten Tonleitern zu beschreiben. In der westlichen Musik werden überwiegend zwei Skalen verwendet: Dur und Moll, die den ionischen und äolischen Modi entsprechen. Wie jede andere Skala kann ein Modus auf jeder beliebigen Note beginnen.

Jeder Modus hat ein anderes Muster von Tönen und Halbtönen (oder "Halbtönen") (siehe Halbton).

  • Die westliche Dur-Tonleiter (z.B. die C-Dur-Tonleiter C D E F G A B C) beginnt auf ihrer KEY NOTE und steigt nach folgendem Muster von Tönen und Halbtönen zwischen den einzelnen Tönen an:

Ton, Ton, Halbton, Ton, Ton, Ton, Halbton, Halbton.

  • Die westliche natürliche Molltonleiter (z.B. die natürliche Molltonleiter A A B C D E F G A) macht dasselbe, hat aber ein anderes Muster von Tönen und Halbtönen zwischen den einzelnen Tönen:

Ton, Halbton, Ton, Ton, Halbton, Ton, Ton, Ton.

Die Modi sind am einfachsten auf einer Klaviertastatur zu erkennen, wenn nur die weißen Noten verwendet werden. Die gängigsten modernen Modi sind:

  • Ionisch (C D E F G A B C)
  • Dorian (D E F G A B C D)
  • Phrygisch (E F G A B C D E)
  • Lydisch (F G A B C D E F)
  • Mixolydisch (G A B C D E F G)
  • Äolisch (A B C D E F G A)
  • Locrian (B C D E F G A B)

Es wird sich zeigen, dass

  • Der ionische Modus ist die Dur-Tonleiter.
  • Die Dorische ist eine natürliche Molltonleiter mit einer erhöhten Sexte.
  • Das Phrygische ist eine natürliche Molltonleiter mit einer abgesenkten Sekunde.
  • Die Lydische ist eine Dur-Tonleiter mit einer erhöhten Quarte.
  • Das Mixolydische ist eine Dur-Tonleiter mit einer abgesenkten Septime.
  • Die Äolische ist die natürliche Molltonleiter.
  • Das Locrian klingt ziemlich seltsam und wurde in der mittelalterlichen Musik kaum jemals verwendet. Es handelt sich um eine Moll-Tonleiter mit einer erniedrigten Sekunde und einer erniedrigten Quinte.

Jeder Modus hat auch eine Version, die "Hypo" genannt wird. Zum Beispiel: A bis A ist hypodorisch. Es ist dasselbe wie Äolisch, aber das D wird als "Grundton" behandelt.

Die Namen der Verkehrsträger stammen aus Städten im antiken Griechenland.

Im Mittelalter waren diese Modi in der Kirchenmusik weit verbreitet.

Einige Komponisten der letzten Jahrhunderte haben es genossen, die alten Modi von Zeit zu Zeit in ihrer Musik zu verwenden. Volkslieder sind oft modal. Greensleeves ist ein Beispiel für eine bekannte Melodie, die modal ist.

Fragen und Antworten

F: Was sind Modi in der Musik?


A: Modi in der Musik sind eine Art von Tonleiter. Sie wurden von den alten Griechen verwendet und von mittelalterlichen Musikern übernommen, um die in ihrer Musik verwendeten Skalen zu beschreiben.

F: Wie viele Tonleitern werden in der westlichen Musik normalerweise verwendet?


A: In der westlichen Musik werden in der Regel zwei Skalen verwendet - Dur und Moll, die dem Ionischen und dem Äolischen Modus entsprechen.

F: Wie sieht das Muster der Töne und Halbtöne zwischen den einzelnen Noten der westlichen Durtonleiter aus?


A: Das Muster der Töne und Halbtöne zwischen den einzelnen Noten in der westlichen Durtonleiter lautet: Ton, Ton, Halbton, Ton, Ton, Ton, Halbton.

F: Wie sieht das Muster der Töne und Halbtöne zwischen den einzelnen Noten der westlichen natürlichen Molltonleiter aus?


A: Das Muster der Töne und Halbtöne zwischen den einzelnen Noten in der westlichen natürlichen Molltonleiter ist Ton, Halbton, Ton, Ton, Halbton, Ton, Ton.

F: Was sind einige gängige moderne Modi?


A: Einige gebräuchliche moderne Modi sind Ionisch (C D E F G A B C), Dorisch (D E F G A B C D), Phrygisch (E F G A B C D E), Lydisch (F G A B C D E F), Mixolydisch (G A B C D E F G), Äolisch (A B C D E F G A) und Lokrisch (B C D E F G A B).


F: Woher stammen die Namen der Modi?


A: Die Namen der Modi stammen von Städten im antiken Griechenland. Im Mittelalter wurden sie häufig in der Kirchenmusik verwendet.

F: Sind Volkslieder oft modal?


A: Ja, Volkslieder sind oft modal. Ein Beispiel für eine bekannte Melodie, die modal ist, ist Greensleeves

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