Tarantella

Eine Tarantella ist ein sehr schneller Tanz im 6/8-Takt. Der Name kommt von der Stadt Taranto in Italien. Früher glaubten die Menschen, dass man, wenn jemand von einer Tarantel-Spinne gebissen wurde, diesen Tanz tanzen musste, um das Gift auszutreiben. Der Tänzer wurde immer aufgeregter, bis er (oder sie) verrückt schien.

Einige Leute denken, dass diese Leute dies vielleicht nie wirklich geglaubt haben, sondern dass es eine Ausrede war, zu einer Zeit zu tanzen, als die Kirche sagte, dass Tanzen nicht erlaubt sei. Tatsächlich ist die Spinne nur ein wenig giftig.

Einige Komponisten schrieben gerne schnelle Stücke im 6/8-Takt, die sie "Tarantella" nannten. Mendelssohn schrieb eines als letzten Satz seiner Symphonie Nr. 4 (der italienischen). Auch Chopin und Liszt schrieben Tarantellas.

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Fragen und Antworten

F: Was ist eine Tarantella?


A: Eine Tarantella ist ein sehr schneller Tanz im 6/8-Takt.

F: Woher kommt der Name Tarantella?


A: Der Name Tarantella stammt aus der Stadt Taranto in Italien.

F: Warum tanzten die Menschen früher die Tarantella?


A: Früher glaubten die Menschen, wenn jemand von einer Tarantel gebissen wurde, müsse er den Tarantella-Tanz aufführen, um das Gift zu vertreiben.

F: Warum glauben manche Menschen, dass der Glaube an den Tarantella-Tanz nicht echt war?


A: Manche meinen, dass diese Menschen vielleicht nie wirklich daran geglaubt haben, sondern dass es nur ein Vorwand war, um zu einer Zeit zu tanzen, als die Kirche sagte, dass Tanzen nicht erlaubt sei.

F: Ist die Tarantelspinne sehr giftig?


A: Die Tarantelspinne ist nur ein wenig giftig.

F: Welche Komponisten haben Tarantellas geschrieben?


A: Mendelssohn, Chopin und Liszt schrieben Tarantellas.

F: In welcher Symphonie hat Mendelssohn eine Tarantella als letzten Satz geschrieben?


A: Mendelssohn schrieb eine Tarantella als letzten Satz seiner Symphonie Nr. 4 (die Italienische).

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