Epoche (Geologie)
Eine Epoche in der Geologie ist ein Teil einer Periode. So wird das Kainozoikum heute in drei Perioden unterteilt, das Paläogen, das Neogen und das Quartär. Diese werden schließlich in diese Epochen eingeteilt: Paläozän, Eozän, Oligozän, Miozän, Pliozän, Pleistozän und Holozän.
Das Tertiär, das heute nicht mehr verwendet wird ("deprecated"), umfasste das Paläogen und das Neogen. Deshalb wird die letzte Periode als das Quartär bezeichnet, und auch darüber gab es eine große Debatte. Diese Entscheidungen werden von der International Union of Geological Sciences (IUGS) getroffen. Diese Organisation betreibt eine Internationale Kommission für Stratigraphie, die darüber entscheidet, wie wir geologische Schichten und Stadien benennen sollen. Sie beschreibt ihre Arbeit wie folgt:
Fragen und Antworten
F: Was ist eine Epoche in der Geologie?
A: Eine Epoche in der Geologie ist ein Teil einer Periode.
F: Wie ist das Kainozoikum unterteilt?
A: Die Ära des Kainozoikums ist in drei Epochen unterteilt: das Paläogen, das Neogen und das Quartär.
F: Was sind die Epochen des Kainozoikums?
A: Die Epochen des Kainozoikums sind Paläozän, Eozän, Oligozän, Miozän, Pliozän, Pleistozän und Holozän.
F: Was ist das Tertiär in der Geologie?
A: Der Begriff Tertiär ist heute veraltet, aber er umfasste früher das Paläogen und das Neogen.
F: Warum wird die letzte Periode des Kainozoikums Quartär genannt?
A: Die letzte Periode des Kainozoikums wird Quartär genannt, weil der Begriff Tertiär veraltet war und das Paläogen und Neogen zusammengefasst werden mussten.
F: Wer entscheidet darüber, wie geologische Schichten und Phasen benannt werden sollen?
A: Die International Commission on Stratigraphy der International Union of Geological Sciences entscheidet, wie geologische Schichten und Stufen benannt werden sollen.
F: Was ist die Aufgabe der Internationalen Union der Geologischen Wissenschaften?
A: Die Aufgabe der Internationalen Union der Geologischen Wissenschaften besteht darin, das Studium der geologischen Wissenschaften zu fördern und zu unterstützen, indem sie die internationale Zusammenarbeit und den Informationsaustausch erleichtert.