Gotthold Ephraim Lessing
Gotthold Ephraim Lessing (22. Januar 1729 in Kamenz (Sachsen) - 15. Februar 1781 in Braunschweig) war ein deutscher Dichter und Philosoph in der Zeit der Aufklärung.
Lessing war eines von zwölf Kindern. Sein Vater war ein protestantischer Priester. Er besuchte die Schule in Kamenz und erhielt ein Stipendium für das Gymnasium in Meißen. Von 1746 bis 1748 studierte er Medizin und Theologie in Leipzig. Im Jahr 1750 zog er nach Berlin, wo er Voltaire kennenlernte. Im Jahr 1752 erhielt er den Magisterabschluss an der Universität Wittenberg.
Er zog 1755 nach Leipzig zurück, kehrte aber später nach Berlin zurück. Er reiste in Europa herum und studierte. Er arbeitete als Reporter. Von 1760 bis 1765 arbeitete er als Sekretär eines Generals in Breslau (heute: Breslau). Später arbeitete er am Theater und wurde Bibliothekar. Lessing heiratete 1776. Doch 1778 starb seine Frau.
1781 starb Lessing.
Gotthold E. Lessing
Werke
1747 | Damon oder die wahre Freundschaft (Damon, or true friendship) |
1748 | Der junge Gelehrte (Der junge Gelehrte) |
| Der Misogyn |
| Die alte Jungfer (die alte Jungfrau) |
1749 | Die Juden (Die Juden) |
| Der Freigeist (Der freie Geist) |
1750 | Der Schatz (Der Schatz) |
1755 | Miss Sara Sampson |
1759 | Fabeln (3 Bücher) (Fables, 3 books) |
| Faust (Fragment) (Faust, ein Fragment) |
| Philotas |
1766 | Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie |
1767 | Minna von Barnhelm |
| Hamburgische Dramaturgie (1767-1769) |
1772 | Emilia Galotti |
1777 | Das Testament Johannis |
| Über den Beweis des Geistes und der Kraft |
1778 | Anti-Goeze |
1779 | Nathan der Weise |
1780 | Die Erziehung des Menschengeschlechts |
1781 | Die eheliche Liebe (Gedicht) |
| Ernst und Falk - Gespräche für Freimaurer |