Angst

Angst ist Verzweiflung oder Unbehagen des Geistes, das durch Furcht vor Gefahr oder Unglück verursacht wird. Sehr oft empfinden Menschen mit Angst auch Besorgnis. Es können auch körperliche Symptome auftreten, wie Kopfschmerzen oder Magenverstimmung.

Angst ist eine sehr häufige menschliche Emotion und wird oft mit Angst, Panik und der Reaktion auf Kampf oder Flucht in Verbindung gebracht. Das Maß an Stress, das erforderlich ist, um Angst zu verursachen, ist von Person zu Person unterschiedlich, doch zu den Grundlagen gehören: der Verlust des Arbeitsplatzes, der Tod eines geliebten Menschen oder ein Unfall, um nur einige zu nennen. Bei den meisten Menschen wird sich die Angst mit der Zeit legen und man kehrt zum Normalzustand zurück.

Manche Menschen leiden über einen langen Zeitraum hinweg unter vielen Ängsten, die sie kontrollieren und ihnen das Leben schwer machen. Diese Erkrankungen werden als Angststörungen bezeichnet und können durch Therapie und Medikamente behandelt werden.

Allgemeine Angst ist eine Störung, bei der das Opfer ständig besorgt oder ängstlich über Situationen oder Dinge ist, die es oder andere normalerweise nicht stören würden. Wenn dieser andauernde Angstzustand beginnt, ihr soziales, familiäres und berufliches Leben zu beeinträchtigen und sie daran hindert, normal zu funktionieren, kann man von einer Allgemeinen Angststörung (GAD) sprechen.

Allgemeine Angstsymptome sind z.B.: ständige Müdigkeit / Erschöpfung, Unfähigkeit sich zu entspannen, mangelndes Selbstvertrauen, geringes Selbstwertgefühl, Angst vor öffentlichen Plätzen, Angst vor Geselligkeit, häufige Gefühle von irrationaler Angst / Furcht, zwanghaftes Verhalten, Angst vor Fehlern, regelmäßige Alpträume, gestörte Schlafmuster, übermäßiges Weinen, Kopfschmerzen, Magenprobleme, Durchfall, Übelkeit, Muskelkater und so weiter.

Symptome von Angstattacken sind z.B.: Schwitzen, Zittern und Zittern, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Hyperventilation, Herzrasen, Kribbeln in Händen und Füßen, das Gefühl des drohenden Untergangs, das Gefühl, einen Herzinfarkt zu erleiden. Es gibt noch mehr, aber dies sind die üblichen.



 Mädchen sieht verängstigt aus, leidet unter AngstZoom
Mädchen sieht verängstigt aus, leidet unter Angst

Medizin

Diese Symptome definieren mehr oder weniger die Angst, aber sie können auch Anzeichen für andere Probleme sein, so dass die erste Anlaufstelle ein Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft sein muss. Sie werden in der Lage sein, zu definieren, was genau das Problem ist, und die geeignete Behandlung vorzuschlagen.

Die Erstbehandlung eines Arztes erfolgt in der Regel durch medikamentöse Medikamente, z.B. Antidepressiva, Anti-Angst-Tabletten und Betablocker. Diese können sehr wirksam sein, aber sie haben alle Nebenwirkungen, manche schlimmer als andere. Das kann die Leute davon abhalten, mit ihnen weiterzumachen. Beachten Sie jedoch, dass viele Medikamente, die über einen längeren Zeitraum eingenommen wurden, auf besondere Weise (in der Regel mit Hilfe eines Arztes) abgesetzt werden müssen; allein das Absetzen des Medikaments kann zu Entzugserscheinungen führen.

Andere nichtmedikamentöse Therapien werden immer beliebter, wie z.B. Selbsthypnose, Meditation, Yoga, kognitive Verhaltenstherapie, Beratung, Akupunktur usw. Dabei handelt es sich um Therapien, die den Menschen helfen sollen, mit ihrer Angst und / oder ihren Angstattacken "fertig zu werden" oder "zurechtzukommen".

Aber was ist mit der/den zugrunde liegenden Ursache(n) der Angst? Die beiden oben genannten Behandlungsarten konzentrieren sich entweder auf die Verringerung der Symptome der Angst oder auf die Unterstützung einer Person bei der Bewältigung ihrer Erkrankung. Sie scheinen nichts gegen die zugrundeliegende(n) Erkrankung(en), die die Angst verursachen, zu tun.

Und schon die "Angst" vor einer weiteren Panikattacke kann eine solche auslösen. Solange diese irrationale Angst besteht, ist es sehr schwierig, die Angriffe zu stoppen und die allgemeine Angst aufzulösen. Wenn man diese Angst beseitigt, kann man weitere Angriffe verhindern und die allgemeine Angst viel effektiver beseitigen.



Angststörungen

Angststörungen sind alle Arten von Störungen, die durch ein hohes Maß an Angst verursacht werden. Es gibt viele verschiedene Störungen, von denen jede von einem ausgebildeten Fachmann diagnostiziert werden kann. Beispiele für solche Störungen sind

  • Angst vor bestimmten Tieren: Arachnophobie ist die Angst vor Spinnen
  • Angst vor bestimmten Situationen: Agoraphobie ist die Angst vor Menschenmassen (und davor, nicht leicht davonkommen zu können), Akrophobie ist die Angst vor Höhen
  • Generalisierte, wie z.B. die Posttraumatische Belastungsstörung (die bei Menschen auftritt, die oft belastenden Situationen wie Kriegen ausgesetzt waren).



Nicht-medizinische, religiöse Behandlungen

Der Zustand der Angst kann durch die Hingabe des Rosenkranzes beruhigt werden, der es der Person erlaubt, mit einem großen Gefühl des Friedens zu beten und zu meditieren.



Fragen und Antworten

F: Was ist Angst?


A: Angst ist ein Gefühl der Beunruhigung oder des Unbehagens, das durch die Furcht vor Gefahr oder Unglück verursacht wird.

F: Welche körperlichen Symptome sind mit Angst verbunden?


A: Zu den körperlichen Symptomen von Angstzuständen gehören Kopfschmerzen, Magenbeschwerden, Müdigkeit/Erschöpfung, die Unfähigkeit, sich zu entspannen, und Muskelkater.

F: Gibt es langfristige Auswirkungen von Angstzuständen?


A: Ja, wenn jemand unter schweren und lang anhaltenden Angstzuständen leidet, kann dies zu einer Angststörung führen, die durch Therapie und Medikamente behandelt werden kann.

F: Was sind einige allgemeine Symptome von Angst?


A: Zu den allgemeinen Angstsymptomen gehören mangelndes Selbstvertrauen, geringes Selbstwertgefühl, Angst vor öffentlichen Plätzen oder sozialen Kontakten, zwanghaftes Verhalten, Angst, Fehler zu machen, Albträume und Schlafstörungen.

F: Was sind die üblichen Anzeichen einer Panikattacke?


A: Zu den üblichen Anzeichen einer Panikattacke gehören Schwitzen, Zittern und Beben, Herzklopfen (schneller Herzschlag), Kurzatmigkeit oder Hyperventilieren (zu schnelles Atmen), Kribbeln in Händen und Füßen sowie das Gefühl, dass etwas Schlimmes passieren wird.

F: Wie wirkt sich das Stressniveau einer Person auf ihre Erfahrung mit ängstlichen Gefühlen aus?


A: Das Ausmaß des Stresses, das nötig ist, um Angstgefühle auszulösen, ist von Person zu Person unterschiedlich, kann aber Dinge wie den Verlust des Arbeitsplatzes oder den Tod eines geliebten Menschen umfassen.

F: Gibt es eine Möglichkeit, ängstliche Gefühle mit der Zeit zu reduzieren?


A: In den meisten Fällen ja - bei vielen Menschen legen sich die Angstgefühle im Laufe der Zeit, ohne dass ein medizinischer Eingriff erforderlich ist, und sie kehren zu ihrem normalen Zustand zurück.

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