Citratzyklus
Der Krebszyklus (benannt nach Hans Krebs) ist ein Teil der Zellatmung. Seine anderen Namen sind der Zitronensäurezyklus und der Tricarbonsäurezyklus (TCA-Zyklus).
Der "Krebszyklus" ist eine Reihe von chemischen Reaktionen, die von allen aeroben Organismen bei ihren Energieumwandlungsprozessen genutzt werden. Er ist für viele biochemische Wege wichtig. Dies deutet darauf hin, dass er einer der frühesten Teile des Zellstoffwechsels war, der sich entwickelt hat.
Der Krebszyklus schließt sich an die Linkreaktion an und liefert den Wasserstoff und die Elektronen, die für die Elektronentransportkette benötigt werden. Er findet innerhalb der Mitochondrien statt.
Zusammenfassung
Das untenstehende Diagramm zeigt, wie dieser Teil der Atmung ein sich ständig wiederholender Zyklus ist, der ATP produziert und CO2 abgibt. Das ATP ist ein Molekül, das Energie in chemischer Form transportiert, die in anderen Zellprozessen verwendet werden kann. Zur Zusammenfassung:
- Zwei Moleküle Kohlendioxid werden freigesetzt
- Ein GTP-Molekül wird gebildet
- Drei Moleküle von NAD+ werden mit Wasserstoff kombiniert (NAD+ → NADH)
- Ein Molekül der FAD verbindet sich mit Wasserstoff (FAD → FADH2)
Da aus jedem Glukosemolekül zwei Acetyl-CoA-Moleküle hergestellt werden, sind zwei Zyklen pro Glukosemolekül erforderlich. Am Ende von zwei Zyklen sind die Produkte daher: zwei ATP, sechs NADH, zwei FADH2, zwei QH2 (Ubiquinol) und vier CO2.
Überblick über den Zitronensäurezyklus