Myxobolus cerebralis
Myxobolus cerebralis ist ein kleiner myxozoischer Parasit, der das Innere von Fischen wie Lachs und Forelle frisst und wirbelnde Krankheiten verursacht.
Dies ist ein Problem in der Fischzucht und auch in natürlichen Fischpopulationen. In den letzten 100 Jahren hat es sich auf den größten Teil Europas (einschließlich Russland), die Vereinigten Staaten, Südafrika und andere Länder ausgebreitet. In den 1980er Jahren fand man heraus, dass M. cerebralis erst in einem Wurm leben muss, bevor es in einem Fisch leben kann. Er infiziert sowohl den Fisch als auch den Wurm, indem er ein Loch in sie sticht und einen Teil von sich selbst hineinsteckt.
Die Wirbelkrankheit schmerzt junge Fische am meisten und kann Knochen und Nerven verletzen. Fische mit dieser Krankheit schwimmen nicht sehr gut, und sie "wirbeln" oder drehen sich, anstatt geradeaus zu schwimmen. Das macht es den Fischen schwer, Nahrung zu bekommen und der Gefahr zu entkommen. Der Umgang mit M. cerebralis kostet mehr Geld als die meisten anderen Parasiten in seiner Gruppe (die "Myxozoen" genannt werden). Menschen erkranken jedoch nicht an der Wirbelkrankheit; das tun nur Fische.
M. cerebralis hat sich vor allem in Nordamerika gut etabliert. Er hat den Rückgang ganzer Fischkohorten verursacht.
Form
M. cerebralis hat viele Stadien, die von einzelnen Zellen bis zu größeren Sporen reichen. Wissenschaftler haben noch nicht alle Stadien sehr gut untersucht.
Triactinomyxon-Stadium
M. cerebralis weist viele verschiedene Stadien auf, die von einzelnen Zellen bis hin zu relativ großen Sporen reichen und die nicht alle im Detail untersucht worden sind. Die Art von M. cerebralis, die Fische befallen kann, wird als "Triactinomyxon" bezeichnet, und es gibt ein Bild davon auf der rechten Seite. Es gibt drei "Schwänze", die jeweils etwa 200 Mikrometer lang sind, und ein weiteres Stück, das etwa 150 Mikrometer lang ist (μm). In diesem Stück befinden sich 64 Zellen. [2] Es gibt auch drei harpunenähnliche Waffen, die den Fisch angreifen können. [3] Sie schießen in den Fisch und machen ein Loch, in das die 64 Zellen eindringen können. Diese Zellen bilden weitere Zellen, die zum Knorpel in der Nähe des Gehirns des Fisches gehen.
Myxosporeanisches Stadium
Die Art von M. cerebralis, die von Fischen ausgeht, wird als "Myxospore" bezeichnet. Sie sind irgendwie rund und in der Mitte fett wie eine Linse oder eine konvexe Linse. Sie haben einen Durchmesser von etwa 10 Mikrometern und bestehen aus sechs Zellen. Zwei sind für die Harpunenwaffen, zwei für den Schutz der Myxospore und zwei für das Eindringen in einen Wurm, nachdem die Waffen ein Loch gemacht haben. Die Myxosporen von M. cerebralis sehen den Myxosporen anderer Arten sehr ähnlich, die sich manchmal in Fischhaut, Muskel oder Gehirn befinden, so dass es schwierig ist, sie zu unterscheiden.
Schema der Struktur einer Spore des Triactionmyxon-Stadiums von Myxobolus cerebralis
Fragen und Antworten
F: Was ist Myxobolus cerebralis?
A: Myxobolus cerebralis ist ein kleiner Myxozoen-Parasit, der sich von den Innereien von Fischen wie Lachs und Forelle ernährt und die Wirbelkrankheit verursacht.
F: Wo kommt Myxobolus cerebralis vor?
A: Myxobolus cerebralis kommt in den meisten Teilen Europas (einschließlich Russland), in den Vereinigten Staaten, Südafrika und anderen Ländern vor.
F: Was braucht Myxobolus cerebralis, um in einem Fisch leben zu können?
A: Myxobolus cerebralis muss erst in einem Wurm leben, bevor er in einem Fisch leben kann.
F: Wie infiziert Myxobolus cerebralis Fische und Würmer?
A: Myxobolus cerebralis infiziert sowohl Fische als auch Würmer, indem er ein Loch in sie sticht und einen Teil seiner selbst hineinsteckt.
F: Was ist die Wirbelkrankheit und wem schadet sie am meisten?
A: Die Wirbelkrankheit wird durch Myxobolus cerebralis verursacht und schadet vor allem jungen Fischen. Sie kann Knochen und Nerven verletzen und macht es den Fischen schwer, geradeaus zu schwimmen und Nahrung zu finden.
F: Kann die Wirbelkrankheit auch Menschen befallen?
A: Nein, die Wirbelkrankheit befällt keine Menschen, sondern nur Fische.
F: Hat Myxobolus cerebralis einen signifikanten Rückgang der Fischpopulationen verursacht?
A: Ja, Myxobolus cerebralis hat sich vor allem in Nordamerika gut etabliert und den Rückgang ganzer Fischkohorten verursacht.