Baguette
Baguettes sind lange dünne Brotlaibe, die in Frankreich beliebt sind, aber inzwischen auch in vielen anderen Ländern verbreitet sind. Normalerweise werden sie aus Weißbrot hergestellt. Baguettes haben gewöhnlich eine harte Kruste an der Außenseite, aber weiches Weißbrot an der Innenseite.
Die französische Tradition besagt, dass Brot nur die folgenden vier Dinge enthalten darf: Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Alles, was mehr als diese Dinge enthält, darf nicht als Brot bezeichnet werden.
Ein Baguette ist etwa 5-6 cm breit, 3 bis 4 cm hoch und etwa 65 cm lang. Ein solches Baguette wiegt normalerweise etwa 250 Gramm. Es ist üblich, das Brot in Olivenöl zu tauchen, wenn es gegessen wird.
Baguettes
Geschichte
Man nimmt an, dass das Baguette aus Frankreich kam, aber es kam tatsächlich aus Wien. In der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurden gerade Dampföfen in Betrieb genommen. Dadurch konnten Brote mit einer knusprigen Kruste und weißer Mitte, ähnlich den heutigen Baguettes, hergestellt werden.
Später, 1920, wurde ein Gesetz verabschiedet, das die Bäcker nicht vor 4 Uhr morgens arbeiten ließ. Dies machte es unmöglich, rechtzeitig zum Frühstück ihrer Kunden ein größeres Brot zu backen. Das längere, dünnere Baguette trug zur Lösung dieses Problems bei, da es viel schneller zubereitet und gebacken werden konnte. Da die Franzosen jedoch schon seit langem lange Zeit lange dünne Brote hergestellt hatten, was genau wurde 1920 erfunden? Es scheint nur die Verwendung des Wortes "Baguette" für diese dünnen Laibe zu sein.
Beschreibung
Außerhalb Frankreichs wird das Baguette auch als "französischer Stock" bezeichnet. Es ist ein Brotlaib, bis zu einem Meter lang, aber nur etwa vier bis fünf Zentimeter im Durchmesser. Das Baguette ist ein Symbol für Frankreich.
Baguettes werden als Sandwich gegessen, das der Länge nach halbiert wird. Sie werden auch zum Frühstück verzehrt (meist mit Marmelade oder Schokoladenaufstrich).
Ein Laib, der so lang wie ein Baguette, aber dicker ist (etwa 8-10 Zentimeter Durchmesser), wird als "Schmerz" bezeichnet. Eine dünne Version des Baguettes wird 'Ficelle' genannt.
Selbst in Frankreich gibt es einen Unterschied zwischen einem traditionellen Baguette und einem "Supermarkt"-Baguette.
Es wird auch an Orten wie Algerien und ehemaligen französischen Kolonialländern gegessen.
Fragen und Antworten
F: Was ist ein Baguette?
A: Ein Baguette ist ein langer, dünner Brotlaib, der in Frankreich sehr beliebt ist und inzwischen auch in vielen anderen Ländern gebräuchlich ist.
F: Woraus wird ein Baguette normalerweise hergestellt?
A: Baguettes werden in der Regel aus Weißbrot hergestellt.
F: Wie sieht die Textur eines Baguettes aus?
A: Baguettes haben normalerweise eine harte Kruste auf der Außenseite und ein weiches Weißbrot auf der Innenseite.
F: Was sind die französischen Traditionen in Bezug auf Brot?
A: Nach den französischen Traditionen darf Brot nur Mehl, Wasser, Hefe und Salz enthalten. Alles, was mehr als diese Zutaten enthält, darf nicht als Brot bezeichnet werden.
F: Welche Abmessungen hat ein typisches Baguette?
A: Ein Baguette ist etwa 5-6 cm breit, 3 bis 4 cm hoch und etwa 65 cm lang.
F: Wie viel wiegt ein typisches Baguette?
A: Ein typisches Baguette wiegt normalerweise etwa 250 Gramm.
F: Was ist üblich, wenn man ein Baguette isst?
A: Es ist üblich, das Brot in Olivenöl zu tunken, wenn man es isst.