Wellenfunktion

In der Quantenmechanik beschreibt die Wellenfunktion, die gewöhnlich durch Ψ oder ψ dargestellt wird, die Wahrscheinlichkeit, ein Elektron irgendwo in seiner Materiewelle zu finden. Um genauer zu sein, gibt das Quadrat der Wellenfunktion die Wahrscheinlichkeit an, den Ort des Elektrons in dem gegebenen Bereich zu finden, da die normale Antwort für die Wellenfunktion normalerweise eine komplexe Zahl ist. Das Konzept der Wellenfunktion wurde erstmals in der legendären Schrödinger-Gleichung eingeführt.

Mathematische Interpretation

Die Formel zur Ermittlung der Wellenfunktion (d.h. der Wahrscheinlichkeitswelle) ist unten aufgeführt:

i ℏ ∂ ∂ t Ψ ( x , t ) = H ^ Ψ ( x , t ) {\displaystyle i\bar {\frac {\teilweise }{\teilweise t}}\Psi (\mathbf {x} ,\,t)={\hat {H}}\\Psi (\mathbf {x} ,\,t)} {\displaystyle i\hbar {\frac {\partial }{\partial t}}\Psi (\mathbf {x} ,\,t)={\hat {H}}\Psi (\mathbf {x} ,\,t)}

wobei i die imaginäre Zahl ist, ψ (x,t) ist die Wellenfunktion, ħ ist die reduzierte Planck-Konstante, t ist die Zeit, x ist die Position im Raum, Ĥ ist ein mathematisches Objekt, das als Hamilton-Operator bekannt ist. Der Leser wird feststellen, dass das Symbol ∂ ∂ t {\displaystyle {\frac {\partial }{\partial t}}}{\displaystyle {\frac {\partial }{\partial t}}} bedeutet, dass die partielle Ableitung der Wellenfunktion genommen wird.

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