Max Bruch

Max Christian Friedrich Bruch (6. Januar 1838-2. Oktober 1920), auch bekannt als Max Karl August Bruch, war ein deutscher Komponist und Dirigent der Romantik, der über 200 Werke schrieb, darunter drei Violinkonzerte, von denen eines ein fester Bestandteil des Violinrepertoires ist.

Bruch wurde in Köln geboren. Er blickt auf eine lange Karriere als Lehrer, Dirigent und Komponist zurück, die ihn über verschiedene musikalische Stationen in Deutschland führte: Mannheim (1862-1864), Koblenz (1865-1867), Sondershausen, (1867-1870) Berlin (1870-1872), Bonn, wo er von 1873 bis 1878 privat arbeitete. Auf dem Höhepunkt seines Ansehens verbrachte er drei Spielzeiten als Dirigent der Royal Liverpool Philharmonic Society (1880-83). Von 1890 bis zu seiner Pensionierung 1910 unterrichtete er Komposition an der Berliner Hochschule für Musik (am Berliner Konservatorium).

Seine konservativ strukturierten Werke in der deutschen romantischen Musiktradition stellten ihn in das Lager der romantischen Klassik am Beispiel von Johannes Brahms und nicht in das der gegensätzlichen "Neuen Musik" von Franz Liszt und Richard Wagner. Zu seiner Zeit war er vor allem als Chorkomponist bekannt.

Sein Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll, op. 26 (1868) ist eines der beliebtesten romantischen Violinkonzerte. Es verwendet mehrere Techniken aus Felix Mendelssohns Violinkonzert in e-moll.

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Fragen und Antworten

F: Wer war Max Christian Friedrich Bruch?


A: Max Christian Friedrich Bruch, auch bekannt als Max Karl August Bruch, war ein deutscher Komponist und Dirigent der Romantik, der über 200 Werke schrieb.

F: Wo wurde er geboren?


A: Er wurde in Köln geboren.

F: Welche Ämter hatte er während seiner Karriere inne?


A: Während seiner Karriere hatte er musikalische Stellen in Mannheim (1862-1864), Koblenz (1865-1867), Sondershausen (1867-1870), Berlin (1870-1872) und Bonn (wo er von 1873 bis 1878 privat tätig war) inne. Von 1880 bis 1883 war er außerdem drei Spielzeiten lang Dirigent der Royal Liverpool Philharmonic Society.

F: Welches ist eines seiner populärsten Werke?


A: Sein Violinkonzert Nr. 1 in g-Moll, Op. 26 (aus dem Jahr 1868) ist eines der beliebtesten romantischen Violinkonzerte. Es verwendet mehrere Techniken aus Felix Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll.

F: Wie lange unterrichtete er Komposition an der Berliner Hochschule für Musik?


A: Er unterrichtete Komposition an der Berliner Hochschule für Musik von 1890 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1910.

F: In welcher musikalischen Tradition waren die meisten seiner Werke aufgebaut?


A: Die meisten seiner Werke waren konservativ innerhalb der deutschen romantischen Musiktradition strukturiert, was ihn eher in das Lager des romantischen Klassizismus einordnet, der von Johannes Brahms verkörpert wurde, als in die entgegengesetzte "Neue Musik" von Franz Liszt und Richard Wagner.

F: Für welche Art von Komponisten war Bruch zu seiner Zeit hauptsächlich bekannt?


A: Zu seiner Zeit war Bruch vor allem als Chorkomponist bekannt.

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