Parästhesie

Parästhesie (pron. /ˌpɛɹɪsˈθiʒə/; Parästhesie im britischen Englisch, pron. /ˌpæɹɪsˈθiʒə/) ist ein Gefühl des Kribbelns, Kribbelns oder Taubheitsgefühls ohne bleibende Auswirkungen. Es wird allgemein als "Kribbeln und Nadeln" bezeichnet. Dieses Gefühl kann eine kurze Weile anhalten oder auch länger anhaltend sein. Eine Langzeitwirkung bedeutet, dass etwas mit den Neuronen im Körper nicht in Ordnung ist.

Ein Beispiel dafür kann man spüren, wenn man lange im Schneidersitz sitzt und der Fuß "einschläft". Das Kribbeln, das man bei der Bewegung verspürt, ist eine Parästhesie.



Ursachen

Die Parästhesie hat viele bekannte Ursachen, darunter die folgenden:

  • Alkoholismus
  • Krampflösende Medikamente wie Topiramat, Sultiam und Acetazolamid
  • Angst- und/oder Panikstörung
  • Dekompressionskrankheit
  • Dehydrierung
  • Morbus Fabry
  • Fibromyalgie
  • Guillain-Barré-Syndrom (GBS)
  • Schwermetalle
  • Hyperventilation
  • Hyperkaliämie
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Immunschwäche, wie z.B. Chronisch entzündliche demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP)
  • Verschlucken von Beta-Alanin
  • Lidocain-Vergiftung
  • Lomotil
  • Niedriger Blutzucker (Hypoglykämie)
  • Menopause
  • Migräne
  • Multiple Sklerose
  • Distickstoffoxid, Langzeitexposition
  • Verzweiflung
  • Strahlenvergiftung
  • Vitamin B5-Mangel
  • Vitamin B12-Mangel
  • Rückzug aus bestimmten SSRIs, wie z.B. Paroxetin




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