Leuchtkäfer

Glühwürmchen sind eine Familie von Käfern mit dem Namen Lampyridae. Die Besonderheit dieser Käfer besteht darin, dass die meisten von ihnen über Biolumineszenz, also die Fähigkeit, Licht zu erzeugen, verfügen. Sie werden manchmal als "Blitzkäfer" oder "Waldsterne" bezeichnet. Es gibt etwa 2000 verschiedene Arten, von denen die meisten nachtaktiv sind.

Erwachsene benutzen Lichtblitze, um Partner anzuziehen. Auch Glühwürmchenlarven lassen ihre Lichter blinken, um Raubtiere zu warnen, dass sie keine schmackhafte Mahlzeit sind. Viele Raubtiere mögen den Geschmack von Glühwürmchenlarven nicht.

Glühwürmchen (Art unbekannt), aufgenommen im Osten Kanadas - das obere Bild ist mit Blitzlicht aufgenommen, das untere nur mit dem selbstausstrahlenden Licht.Zoom
Glühwürmchen (Art unbekannt), aufgenommen im Osten Kanadas - das obere Bild ist mit Blitzlicht aufgenommen, das untere nur mit dem selbstausstrahlenden Licht.

Gremium

Ein Glühwürmchen ist ein Insekt, hat also ein Exoskelett und drei Körperteile. Ähnlich wie eine einjährige Zikade sind sie in der Regel weiche Körper, wobei die Flügeldecken (Elytra) oft lederartiger sind als bei anderen Käfern.

Ein Glühwürmchen kann braun oder schwarz mit gelben und roten Flecken sein.

Funktion

Alle Glühwürmchen glühen als Larven. Die Biolumineszenz hat bei Lampyrid-Larven eine andere Funktion als bei adulten Tieren. Sie scheint ein Warnsignal für Raubtiere zu sein, da viele Glühwürmchenlarven Chemikalien enthalten, die geschmacklos oder giftig sind.

Licht bei ausgewachsenen Käfern sollte ursprünglich für ähnliche Warnzwecke eingesetzt werden, aber sein Hauptzweck wird jetzt als Paarungsselektion angesehen. Glühwürmchen sind ein klassisches Beispiel für einen Organismus, der Biolumineszenz zur sexuellen Selektion nutzt. Sie haben eine Vielzahl von Möglichkeiten entwickelt, um sich bei der Balz mit ihren Partnern zu verständigen: ständiges Leuchten, Blinken und die Verwendung chemischer Signale, die nicht mit fototischen Systemen zusammenhängen.

Lebensraum

Glühwürmchen leben in tropischen Klimazonen in den Vereinigten Staaten, Lateinamerika, auf karibischen Inseln und in Südostasien. Sie leben auch östlich der Rocky Mountains. Glühwürmchen leben gerne in feuchten und trockenen Gebieten. Beispiele für feuchte Gebiete sind Regenwälder, Bäche, Sümpfe, Teiche und Laubhaufen. Beispiele für Trockengebiete sind Hinterhöfe und Wiesen.

Die meisten Arten leben in Sümpfen oder in Wassernähe, weil ihre Larven dort mehr als genug Nahrung haben.

Fragen und Antworten

F: Was ist ein Firefly?


A: Glühwürmchen sind eine Familie von Käfern, die Lampyridae, die für ihre Biolumineszenz bekannt sind.

F: Wie erzeugen Glühwürmchen Licht?


A: Glühwürmchen haben eine Biolumineszenz, die es ihnen ermöglicht, Licht zu erzeugen.

F: Wie lauten die anderen Namen für Glühwürmchen?


A: Glühwürmchen sind auch als "Blitzkäfer" oder "Waldsterne" bekannt.

F: Wie viele Arten von Glühwürmchen gibt es und wann sind sie aktiv?


A: Es gibt etwa 2000 verschiedene Arten von Glühwürmchen, die vor allem nachts aktiv sind.

F: Welchen Zweck erfüllt das Blinken der Glühwürmchen?


A: Glühwürmchen blinken, um Partner anzulocken und als Warnsignal für Raubtiere.

F: Warum meiden viele Raubtiere Glühwürmchenlarven?


A: Viele Raubtiere mögen den Geschmack von Glühwürmchenlarven nicht und versuchen daher, sie zu meiden.

F: Warum ist die Biolumineszenz einzigartig für Glühwürmchen?


A: Die Biolumineszenz ist einzigartig für Glühwürmchen, denn sie ermöglicht es ihnen, Licht zu erzeugen, was ihnen einen Vorteil beim Anlocken von Partnern und beim Warnen von Räubern verschafft.

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