Geophysik

Geophysik (/dʒiːoʊfɪzɪks/) ist die Physik der Erde und ihrer Umgebung im Weltraum. Sie ist auch das Studium der Erde, indem sie Dinge misst und Daten sammelt. Manchmal bedeutet Geophysik nur die Untersuchung der Geologie der Erde, wie ihre Form, ihr Gravitations- und Magnetfeld, ihre innere Struktur und Zusammensetzung. Es kann auch bedeuten, wie diese Plattentektonik, Magmen, Vulkanismus und Gesteinsbildung erzeugen.

Einige Geophysiker untersuchen nun auch den Wasserkreislauf einschließlich Schnee und Eis. Sie studieren, wie sich die Ozeane und die Atmosphäre bewegen. Sie studieren die Elektrizität und den Magnetismus in der Atmosphäre, der Ionosphäre und der Magnetosphäre. Wie Erde und Sonne sich gegenseitig beeinflussen, ist ebenfalls Teil der Geophysik.

Die Geophysik wurde erst im 19. Jahrhundert als Spezialgebiet anerkannt. Aber es gab Geophysiker in der antiken Geschichte. Die ersten Magnetkompasse wurden im vierten Jahrhundert v. Chr. hergestellt, und das erste Seismoskop wurde 132 v. Chr. gebaut. Isaac Newton wandte seine Theorie der Mechanik auf die Gezeiten und die Präzession des Äquinoktiums an. Es wurden Instrumente entwickelt, um die Form, Dichte und das Schwerefeld der Erde sowie Teile des Wasserkreislaufs zu messen. Im 20. Jahrhundert wurden geophysikalische Methoden zur Fernerkundung der festen Erde und des Ozeans entwickelt.

Das Studium der Geophysik kann bei Problemen wie Bodenschätzen, der Verringerung von Naturgefahren und dem Schutz der Umwelt helfen. Geophysikalische Vermessungsdaten helfen bei der Suche nach Erdöllagerstätten, Mineralvorkommen, Grundwasser und archäologischen Relikten. Solche Daten können auch Aufschluss über die Mächtigkeit von Gletschern und Böden geben und zeigen, welche Gebiete Umweltschäden aufweisen, die behoben werden sollten.

Karte des Alters des Meeresbodens, die aus Daten über Veränderungen im Magnetfeld erstellt wurde.Zoom
Karte des Alters des Meeresbodens, die aus Daten über Veränderungen im Magnetfeld erstellt wurde.

Fragen und Antworten

F: Was ist Geophysik?


A: Geophysik ist die Physik der Erde und ihrer Umgebung im Weltraum. Sie untersucht die Erde, indem sie Dinge misst und Daten sammelt, z.B. ihre Form, ihr Gravitations- und Magnetfeld, ihre innere Struktur und ihre Zusammensetzung.

F: Seit wann ist die Geophysik ein anerkanntes Studienfach?


A: Die Geophysik wurde erst im 19. Jahrhundert als spezielles Fachgebiet anerkannt.

F: Wer waren einige der frühen Geophysiker?


A: Es gab schon in der Antike Geophysiker. Die ersten Magnetkompasse wurden im vierten Jahrhundert v. Chr. hergestellt und das erste Seismoskop wurde 132 v. Chr. gebaut. Isaac Newton wandte seine Theorie der Mechanik auf die Gezeiten und die Präzession des Äquinoktiums an.

F: Auf welche Weise kann das Studium der Geophysik bei Problemen helfen?


A: Das Studium der Geophysik kann bei Problemen wie der Erschließung von Bodenschätzen, der Verringerung von Naturgefahren und dem Schutz der Umwelt helfen. Geophysikalische Vermessungsdaten können helfen, Erdöllagerstätten, Mineralvorkommen, Grundwasser und archäologische Relikte zu finden. Solche Daten können auch Aufschluss darüber geben, welche Gebiete Umweltschäden aufweisen, die behoben werden sollten.

F: Welche Instrumente werden zur Messung von Aspekten der Umwelt der Erde eingesetzt?


A: Es werden Instrumente entwickelt, um Aspekte der Umwelt der Erde wie ihre Form, Dichte und ihr Schwerefeld sowie Teile des Wasserkreislaufs zu messen. Darüber hinaus werden moderne Instrumente für die Fernerkundung der festen Erde und der Ozeane eingesetzt.

F: Wie hängt die Geophysik mit anderen Wissenschaften wie der Astronomie oder der Meteorologie zusammen?


A: Die Geophysik untersucht, wie Elektrizität und Magnetismus Atmosphären wie die Ionosphäre oder die Magnetosphäre beeinflussen; sie untersucht auch, wie die Erde mit der Sonne interagiert, was mit der Astronomie zusammenhängt; sie untersucht auch den hydrologischen Zyklus einschließlich Schnee/Eis, was mit der Meteorologie zusammenhängt

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