Pythagoras
Pythagoras von Samos war ein berühmter griechischer Mathematiker, kein Philosoph (ca. 570 - ca. 495 v. Chr.). Er ist am besten bekannt für den Beweis des wichtigen Satzes des Pythagoras, der von rechtwinkligen Dreiecken handelt. Er gründete eine Gruppe von Mathematikern, die Pythagoräer, die die Zahlen verehrten und wie Mönche lebten. Er hatte einen Einfluss auf Platon.
Er hatte einen großen Einfluss auf Mathematik, Musiktheorie und Astronomie. Seine Theorien werden auch heute noch in der Mathematik verwendet. Er war einer der größten Denker seiner Zeit.
Pythagoras wurde auf Samos geboren, einer kleinen Insel vor der Westküste Kleinasiens. Es gibt nicht viele Informationen über sein Leben. Es wird gesagt, dass er eine gute Kindheit hatte. Da er mit zwei oder drei Brüdern aufwuchs, war er gut ausgebildet. Er war mit der Regierung und ihrer Schulbildung nicht einverstanden, deshalb zog er nach Crotone und gründete unter seiner Herrschaft seinen eigenen Kult (kleine Gesellschaft) von Anhängern. Seine Anhänger hatten keine persönlichen Besitztümer, und sie waren alle Vegetarier. Pythagoras lehrte sie alle, und sie mussten strenge Regeln befolgen.
Manche sagen, er sei der erste gewesen, der den Begriff Philosophie verwendet habe. Da er sehr eng mit seiner Gruppe, den Pythagoräern, zusammenarbeitete, ist es manchmal schwierig, seine Werke von denen seiner Anhänger zu unterscheiden.
Religion war für die Pythagoräer wichtig. Sie legten ihre Schwüre bei "1+2+3+4" (entspricht 10) ab. Sie glaubten auch, dass die Seele unsterblich ist und einen Zyklus von Wiedergeburten durchläuft, bis sie rein werden kann. Sie glaubten, dass diese Seelen sowohl im tierischen als auch im pflanzlichen Leben sind.
Büste des Pythagoras im Vatikanischen Museum
Grafische Darstellung des Satzes des Pythagoras
Seine Überzeugungen
Pythagoras' wichtigster Glaube war, dass die physikalische Welt mathematisch sei und dass die Zahlen die wirkliche Realität darstellten.
- dass die Wirklichkeit auf ihrer tiefsten Ebene mathematischer Natur ist,
- dass Philosophie zur spirituellen Reinigung verwendet werden kann,
- dass die Seele zur Vereinigung mit dem Göttlichen aufsteigen kann,
- dass bestimmte Symbole eine mystische Bedeutung haben, und
- dass alle Ordensbrüder strikte Loyalität und Geheimhaltung einhalten sollten.
Satz des Pythagoras
Pythagoras ist vor allem für seinen Satz über rechte Dreiecke bekannt. Er sagte, dass die Länge der längsten Seite des rechtwinkligen Dreiecks, die Hypotenuse (C) im Quadrat genannt wird, gleich der Summe der anderen Seiten im Quadrat sei. Und so wurde a² + b² = c² geboren. Es gibt viele verschiedene Beweise für diesen Satz des Pythagoras.
Fragen und Antworten
F: Wer war Pythagoras?
A: Pythagoras von Samos war ein berühmter griechischer Mathematiker und Philosoph, der von ca. 570 bis ca. 495 v. Chr. lebte.
F: Was ist der Satz des Pythagoras?
A: Der Satz des Pythagoras ist ein mathematischer Beweis für rechtwinklige Dreiecke.
F: Welche Gruppe hat Pythagoras gegründet?
A: Pythagoras gründete eine Gruppe von Mathematikern, die Pythagoräer, die Zahlen verehrten und wie Mönche lebten.
F: Wie hat er Platon beeinflusst?
A: Er hatte einen Einfluss auf Platons Theorien und Philosophie.
F: Welche seiner Theorien werden heute noch verwendet?
A: Seine Theorien werden auch heute noch in der Mathematik, Musiktheorie und Astronomie verwendet.
F: Wo wurde er geboren?
A: Er wurde auf Samos geboren, einer kleinen Insel vor der Westküste Kleinasiens.
F: Welche Überzeugungen waren für die Pythagoräer wichtig? A: Für die Pythagoräer war die Religion wichtig; sie schworen ihre Eide mit "1+2+3+4" (was 10 entspricht) und glaubten, dass die Seelen unsterblich sind und Zyklen der Wiedergeburt durchlaufen, bis sie rein werden und sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt existieren können.