Schlacht um Berlin

Die Schlacht bei Berlin war die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Schlacht fand vom 16. April bis zum 3. Mai 1945 in Berlin statt. Während der Schlacht eroberte die Rote Armee zusammen mit polnischen Truppen die Stadt Berlin, Deutschland. Als sie den Reichstag eroberten, beging Adolf Hitler mit seiner neuen Frau Selbstmord, indem er sich in den Kopf schoss und sie eine Zyankalikapsel nahm.

Hintergrund

Am 12. Januar 1945 begannen die sowjetischen und polnischen Streitkräfte mit dem Angriff auf Berlin. Am Ende dieses Angriffs standen ihre Streitkräfte an der Oder, 60 Kilometer östlich von Berlin. 1945 hatte die Wehrmacht im Vergleich zu 1944 nur wenige gute Kämpfer und gute Waffen.

Trotz der Meinung seiner Berater beschloss Hitler, in der Stadt zu bleiben. Er hörte im Radio vom Tod Franklin D. Roosevelts und hoffte, dass die Stadt gerettet werden würde.

Die Schlacht von Seelow Heights

Die Schlacht um die Stadt begann in den Seelower Höhen. Die Seelower Hoehe liegt 17 Kilometer westlich der Oder und 45 Kilometer oestlich von Berlin. Sie wurden von der Wehrmacht gut verteidigt. Am 16. April griffen die Rote Armee und die polnische Armee die Seelower Höhe an. Fast 1.000.000 Angreifer mit 20.000 Artilleriegeschützen kämpften gegen 100.000 Deutsche mit 1.200 Panzern. Trotzdem gelang es den deutschen Verteidigern, die Höhen vier Tage lang zu halten.

Am 20. April, dem Geburtstag Hitlers, begannen die Alliierten, das Zentrum der Stadt mit Raketen und Artillerie zu bombardieren. Sie hörten nicht auf, bis sich die Stadt ergab. Am 22. April, als Hitler wusste, dass die Pläne der Deutschen gescheitert waren, weinte er vor Wut. Er wusste, dass der Krieg so gut wie verloren war. Einer seiner Generäle, Alfred Jodl, hielt es für möglich, eine Verbindung zwischen der Armee in Berlin und der 12. Armee unter Walther Wenck herzustellen, die gegen die U.S. Army kämpfte. Hitler stimmte dieser Idee zu, aber diese Truppen konnten nicht in die Stadt gelangen.

Fall von Berlin

Hitler blieb bis zu seinem Tod in seinem Führerbunker. Er wusste, dass eine Flucht nahezu unmöglich war. Seine Soldaten wussten das auch und wollten raus. Da es keine Hoffnung auf einen Sieg gab, gab Hitler seinen Generälen Befehle und erlaubte am 28. April einen Ausbruchsplan. Dieser Plan ging jedoch schief. Nur wenigen der erwarteten Zahl von Soldaten gelang es, durch die sowjetischen Linien zu kommen. Am 29. April genehmigte Hitler einen weiteren Ausbruchsversuch zum 1. Mai.

Am 30. April jedoch eroberte die Rote Armee den Reichstag. Sie waren nur 500 Meter vom Führerbunker entfernt. Hitler und mehrere andere Führer brachten sich selbst um. Am 1. Mai befahl Helmuth Weidling den Ausbruch. Eine Division, genannt die Nordland-Division, entkam und wurde vor Berlin gefangen genommen.

In den nächsten Tagen ergaben sich die verschiedenen Armeen Nazideutschlands.

Fragen und Antworten

F: Was war die Schlacht um Berlin?


A: Die Schlacht um Berlin war die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Europa.

F: Wann fand die Schlacht um Berlin statt?


A: Die Schlacht um Berlin fand vom 16. April bis zum 3. Mai 1945 statt.

F: Wer hat die Stadt Berlin während der Schlacht eingenommen?


A: Die Rote Armee eroberte zusammen mit polnischen Truppen die Stadt Berlin in Deutschland.

F: Was geschah bei der Eroberung des Reichstages?


A: Nach der Eroberung des Reichstages beging Adolf Hitler Selbstmord, indem er sich in den Kopf schoss und seine neue Frau eine Zyankalikapsel nahm.

F: Wer beging während der Schlacht um Berlin Selbstmord?


A: Adolf Hitler beging während der Schlacht um Berlin Selbstmord.

F: Woran ist Adolf Hitler während der Schlacht um Berlin gestorben?


A: Adolf Hitler schoss sich in den Kopf und seine neue Frau nahm eine Zyankalikapsel.

F: Was war das Ergebnis der Schlacht um Berlin?


A: Das Ergebnis der Schlacht um Berlin war die Einnahme Berlins durch die Rote Armee und polnische Truppen.

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