Charles Wood
Charles Wood (geboren am 15. Juni 1866 in Armagh; gestorben am 12. Juli 1926 in Cambridge) war ein irischer Komponist und Lehrer.
Charles Wood wurde in Armagh, Irland, geboren. Sein Vater sang im Chor der Kathedrale. Charles hatte Musikunterricht beim Organisten der Kathedrale, dann ging er an das Royal College of Music, wo er Komposition bei C.V.Stanford und Hubert Parry studierte. Außerdem lernte er Horn und Klavier spielen. Nach vier Jahren ging er an das Selwyn College in Cambridge, zunächst um zu studieren, dann um Harmonie und Kontrapunkt zu unterrichten. 1889 erhielt er einen Lehrauftrag am Gonville and Caius College, Cambridge. Bald wurde er ihr erster Direktor für Musik und Organist. Als Stanford starb, wurde Wood Professor für Musik in Cambridge.
Wood ist heute vor allem wegen seiner anglikanischen Kirchenmusik in Erinnerung. Er schrieb Musik für den Abendmahlsgottesdienst und die Gottesdiensteinstellungen des Magnificat und Nunc dimittis. Diese werden heute oft in Kathedralen und Kirchen gesungen. Er schrieb viele schöne Hymnen, darunter O thou, den zentralen Reichsapfel. In Cambridge erinnert man sich an ihn wegen der Glockenspiele, die er für die Uhren des Gonville and Caius College schrieb.
Zu seinen Schülern zählten Ralph Vaughan Williams in Cambridge und Herbert Howells am Royal College of Music.
Fragen und Antworten
F: Wer war Charles Wood?
A: Charles Wood war ein irischer Komponist und Lehrer.
F: Wo wurde er geboren?
A: Er wurde in Armagh, Irland, geboren.
F: Was hat sein Vater gemacht?
A: Sein Vater sang im Chor der Kathedrale.
F: Wo hat er Komposition studiert?
A: Er studierte Komposition am Royal College of Music bei C.V.Stanford und Hubert Parry.
F: Welche Stelle bekam er am Gonville and Caius College, Cambridge?
A: Er erhielt einen Lehrauftrag am Gonville and Caius College, Cambridge.
F: Wofür erinnert man sich heute hauptsächlich an ihn?
A: Man erinnert sich heute vor allem an seine anglikanische Kirchenmusik.
F: Wer waren einige seiner Schüler?
A: Zu seinen Schülern gehörten Ralph Vaughan Williams in Cambridge und Herbert Howells am Royal College of Music.