H-Moll

H-Moll ist eine Molltonleiter, die auf B basiert. Die harmonische Molltonleiter hebt das A auf A♯. Ihre Tonart hat zwei scharfe Tonarten.

Sein relativer Dur ist D-Dur, und sein paralleler Dur ist B-Dur.


Im Barock glaubte man, dass h-Moll der Schlüssel zum passiven Leiden sei. Christian Friedrich Daniel Daniel Schubart (1739-1791) sagte, dass dies eine Tonart sei, die sanft und leise klagte, etwas, das Bachs Gebrauch der Tonart in der Johannespassion entspricht. Zur Zeit Beethovens hatte sich die Tonart h-Moll in den Köpfen der Menschen verändert: Francesco Galeazzi schrieb, dass h-Moll nicht für Musik mit gutem Geschmack geeignet sei, und Beethoven bezeichnete eine h-Moll-Melodieidee in einem seiner Skizzenbücher als "schwarze Tonart". Der Akkord wurde bekanntlich als erster Akkord in Pink Floyds Hit "Comfortably Numb" von 1979 verwendet. Der zweite Satz von Rodrigos Concierto de Aranjuez, eine der berühmtesten Kompositionen für die klassische Gitarre, steht in h-Moll.

Diese Tonart wird häufig in Rock-, Folk-, Country- und anderen gitarristischen Stilen verwendet, weil eine Gitarre natürlich so gestimmt ist, dass alle offenen Saiten Noten in h-Moll sind.

Bekannte klassische Stücke in dieser Tonart

Fragen und Antworten

F: Was ist h-Moll?



A: B-Moll ist eine Molltonleiter, die auf B basiert.

F: Welche Note wird durch die harmonische Molltonleiter erhöht?



A: Die harmonische Molltonleiter erhöht das A auf A♯.

F: Wie viele Halbtöne gibt es in der Tonart h-Moll?



A: Die Grundtonart von h-Moll hat zwei Halbtöne.

F: Was ist das relative Dur von h-Moll?



A: Das relative Dur von h-Moll ist D-Dur.

F: Was ist das parallele Dur von h-Moll?



A: Das parallele Dur von h-Moll ist B-Dur.

F: Was dachte Schubart über h-Moll?



A: Schubart dachte, dass h-Moll die Tonart des passiven Leidens und eine klagende, sanfte und ruhige Tonart sei.

F: Warum war h-Moll zu Beethovens Zeiten nicht für die Musik geeignet?



A: Francesco Galeazzi schrieb, dass h-Moll nicht für Musik des guten Geschmacks geeignet sei, und Beethoven bezeichnete eine melodische Idee in h-Moll in einem seiner Skizzenbücher als "schwarze Tonart".

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